Bei Kaiserwetter und Blasmusik feierten unsere Senioren in bester Stimmung ihr Schützenfest. Königin Gertrud I, die sich im vergangnen Jahr ihren Enkelsohn Peter zum Mitregenten erkor, wurde mit herzlichem Beifall verabschiedet und eröffnete das Vogelschießen 2014.
An Anwärtern für die Königswürde mangelte es nicht, so dass der Vogel kräftig bombardiert wurde. Die Favoriten, Sr. Maria Claudia, Karl-Heinz Hörster und Josef Rupprecht lieferten sich ein spannendes Gefecht, bevor Josef Rupprecht seine Mitstreiter knapp übertrumpfte.
Zu seiner Königin wählte er sich Sr. Maria Claudia. Heimleiter Sebastian Roth heftete dem neuen Königspaar des Hauses Maria Regina unter dem Jubel des gesamten Schützenvolkes die Königsplaketten an. Anschließend schmeckten den Senioren die Leckereien vom Grill ausgezeichnet.
Pfingstsonntag werden König Josef I und Königin Maria Claudia I vor dem Haus Maria Regina die Schützenkompanien und den Hofstaat des Diestedder Schützenvereins empfangen und am Umzug durch den Ort teilnehmen
Grüß Gott, du schöner Maien . . .
<Dass wir im Hause Maria Regina den Wonnemonat Mai gebührend begrüßen, ist schon Tradition. Im sonnendurchfluteten Bewohnerrestaurant feierten rund fünfzig Bewohner am festlich geschmückten Marienaltar eine Maiandacht und lauschten den schönen von Sr. Maria
Claudia zusammengestellten Texten. Elke Brinkmann begleitete die bekannten Marienlieder auf ihrem Akkordeon, und so stimmten alle mit ein.
Anschließend schmeckte eine spritzige Maibowle. Rund um den von der Kreativgruppe einige Tage zuvor gebundenen Maibaum feierten die Senioren fröhlich. Dabei erinnerten sie sich an
Viele zum Mai gehörenden Bräuche, wie auch das Sammeln von Maikäfern, die sie früher für ein paar Groschen an Bauern als Hühnerfutter verkauft hatten.
Zur Freier des 60 jährigen Ordensjubiläums
Schwester Maria Cleta Möcklinghoff †
Als es schon Morgen wurde,
stand Jesus am Ufer.
Joh 21,4 Evangelium vom Tag
In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags hat der Herr über Leben und Tod den Lebensweg unserer lieben Schwester Maria Cleta vollendet und sie in seinen Frieden heimgeholt. Weiterlesen bei SMMP. »
Das bisschen Haushalt macht sich von allein . . .
Pustekuchen!! „Davor habe ich den allergrößten Respekt,“ drückte ein Bewohner seine Achtung vor der Arbeit der Hausfrauen aus. Diese Anerkennung tat den Damen, die an unserer Biographierunde mit dem Thema „Frühjahrsputz“ teilnahmen, so richtig gut. Einige Dinge, die damals für solch eine Aktion von Nöten waren, machten die Runde. Eine Bewohnerin roch an der alten Bohnerwachstube: „Ich mag diesen Geruch! Dann waren die Böden blitzeblank!“ Aus den Senioren sprudelten die Erinnerungen an das, was sie alles unternommen hatten, damit jeder Winkel der Wohnung strahlte. So wurden die Teppiche möglichst noch auf Schnee geklopft oder mit Essigwasser abgerieben, die Gardinen spannte man zum Trocknen auf Leisten, Ofenrohre wurden draußen gereinigt und die Martrazen sogar mit neuem Stroh gefüllt.
Manch einfachen Haushaltstrick erfuhr ich, wie auch, dass rohe Kartoffeln einen Spiegel zum Glänzen bringen – prima, kann ich doch direkt mal ausprobieren!
Annegret Holthaus