Unsere neuen Auszubildenden die im April ihre Ausbildung begonnen haben sind nun das erste mal im praktischen Einsatz im Haus Maria Regina.
Beide besuchen das SMMP Bildungswerk in Geseke. Marcel Schmidt kommt aus Oelde und Angela Martin aus Sünninghausen. Wir freuen uns sie in unserem Team zu haben und mit ihnen 3 wertvolle Jahre ihrer Ausbildung begleiten zu dürfen. Herr Schmidt erzählte uns er hat 16 Jahre als Koch gearbeitet hat und die letzten 8 Jahre als Küchenleiter. Es hat ihm etwas in seinem alten Job gefehlt, zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht was. Er wollte etwas für Menschen tun die seine Hilfe und Unterstützung benötigen. Die Eingliederung in der Schule und im Haus waren für ihn eine tolle Erfahrung. Er berichtet das die Leitung des Hauses ihm von Anfang an das Gefühl gegeben hat Willkommen zu sein und dazu zu gehören. Er sagte zum Abschluss unseres Gespräches: „Ich habe nicht das Gefühl „der Azubi“ zu sein sondern echt ein Teil des Teams!“
Gegrilltes schmeckt am besten draußen
Als Anlaufstelle der Alzheimergesellschaft im Kreis Warendorf lud das Seniorenheim Haus Maria Regina in Diestedde zu einem geselligen Grillen im Erlebnisgarten des Hauses ein, der in sommerlicher Blüte stand. Es folgten ca. 50 Leute unserer Einladung.
„Bratwurst und Steaks vom Grill schmecken am besten draußen“ befanden die meisten Bewohner und Gäste. Sie trotzten dem nicht ganz perfekten Grillwetter und ließen es sich in der Laube und unter sonstigen Überdachungen geschützt sichtlich schmecken.
Zur Musik auf dem Akkordeon wurde gesungen, wobei einige Sangesfreudige sich unter dem großen roten Sonnenschirm gleich zu einem „Grillchor“ aufreihten und so alle zum Mitmachen animierten.
Eiscafe in Diestedde
In Diestedde öffnete im Haus Maria Regina ein Eiscafe – zwar nur für einen Nachmittag, aber die Resonanz hätte mach etablierter Eisdiele Konkurrenz gemacht.
Im „Eiscafe Maria Regina“ bestellten die Bewohner ganz nach Wunsch einen toll dekorieten „Schwarzwaldbecher“ oder die nussige Variante „Krokantbecher“. Einmal auf den Geschmack gekommen, ließen sich manche auch beide Sorten munden. Fröhliche Unterhaltung, Sommerhits als Hintergrundmusik und kühler Genuss – so fühlt sich der Sommer an!
Unter der Flagge von „Kater Rumskedi“ durch die sommerliche Natur
Wenn sich aus einer fröhlichen gemeinsamen Feier ein weiteres Erlebnis ergibt, ist das natürlich besonders toll.
Im Februar haben sich unsere Bewohner über den Besuch des Prinzen der
KG Kolping Beckum, Franz Buschhoff I, gefreut und mit ihm und seinem großen Gefolge stimmungsvoll Karneval gefeiert.
Der Prinz, stolzer Besitzer eines tollen Partyraumes auf seinem Hof, lud im heiteren Schlagabtausch der Worte die Senioren ein. „Ihr kommt zum Kaffeetrinken, ich backe“, erklärte sich seine Ehefrau sofort bereit. Heinz-Josef Berkemeier, Ehrenpräsident der Karnevalsgesellschaft, setzte glatt noch einen drauf: „Und dann bringen wir alle mit dem Planwagen nach Diestedde zurück!
Fantastisch! Frohgelaunt startete ein PKW-Convoy kürzlich zum Hof Buschhoff und genoss die exzellenten Backkünste von Agnes Buschhoff.
Wie versprochen wartete der Planwagen auf die Senioren und es ging gemächlich durch die sommerliche Natur auf Umwegen zurück ins Haus Maria Regina.
Die Stimmung auf dem Planwagen war fast ausgelassen! Kein Wunder, denn schließlich fuhren die Senioren unter der Flagge von „Kater Rumskedi“ und den Traktor vor dem Planwagen steuerte der Präsident Kai Duda höchstpersönlich.
„Leinen los“
Einen leckeren Cocktail in der Hand, Matrosen, die von der Seefahrt in ferne Länder singen, dazu fast tropische Temperaturen und strahlende Laune – so ein Gefühl muss man bei einer Kreuzfahrt wohl haben.
Unter dem Motto „Leinen los“ schipperte der Shanty-Chor „Liese Sänger“ unter Leitung von Elke Brinkmann stimmgewaltig mit den Bewohnern des Hauses Maria Regina auf den Weltmeeren. Das Betreuungsteam des Hauses servierte Cocktails und „Kiba“ (Kirsch-Banane) sowie „Tropische Sonne“ sorgten für die willkommene Erfrischung.
Mit großer Begeisterung liefen die „Kreuzfahrer wieder im Heimathafen ein. „Einfach klasse, und keiner war seekrank“, war der schöne Kommentar einer Bewohnerin zum Schluss.