Das Team des Hauses Maria Regina wünscht allen einen schönen 1.Advent, und eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
Bei uns haben die Adventskränze, Sterne und die Weihnachtsäpfel auch schon ihren Platz gefunden. Die Tanne vorm Haus erstrahlt sobald es dunkel wird in ihrem Weihnachtlichen Glanz. Unser Engelchen Jolina Jesenicnik besucht heute traditionell unsere Bewohner in ihren Zimmern und auf den Wohnbereichen. Sie bringt ihnen ein „Lichtlein“ für die Adventszeit. Am Nachmittag ab 13:30 Uhr des 1.Advents findet rund um das Backhaus und der Kirche in Diestedde der Nikolaussonntag statt, auch wir sind dort mit einem Stand durch Sr.Wietburg vertreten. Vielleicht begegnet man sich wir würden uns freuen.
Beeindruckender Besuch im Kloster Varensell
Mit einer Gruppe unserer Bewohner besuchten wir das Kloster der Benediktinerinnen in Varensell. Sr. Beate führte die Besucher zunächst in die beeindruckende Klosterkirche. Dort waren alle von der künstlerischen Gestaltung, insbesondere von den wunderbaren Glasmosaikfenstern begeistert, deren Motive in dem hereinfallenden Licht funkelten. Sr. Beate erklärte die einzelnen Darstellungen, die von Sr. Ehrentrud Trost, einer ihrer Mitschwestern, entworfen und teilweise auch handwerklich ausgeführt worden sind. Sr. Ehrentrud Trost, die im Jahre 2004 in Varensell verstarb, hatte ein Kunststudium absolviert und schuf als Glasmalerin und Mosaizistin eine große Anzahl an Kunstwerken.
Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken wartete ein weiterer Höhepunkt:
Sr. Beate zeigte in der Paramentenausstellung etliche der von den Varenseller Schwestern hergestellte Priester- und Ordensgewänder, die nach ihren Entwürfen oder auch im Auftrag handbestickt wurden. Geradezu ehrfürchtig betrachteten einige unserer Damen die edlen Stickereien.
Unser herzlicher Dank gilt nochmals Sr. Beate, die die Diestedder Gäste so lieb betreute und viele Fragen beantwortete.
Lichterzauber 2016
Am 12.11.2016 war es soweit der erste Lichterzauber im Haus Maria Regina. An diesem Abend verwandelte sich unser Eingangsbereich in ein wahres Lichtermeer aus verschiedenen Lichtern wie z.B. einen Sternenhimmel und viele verschiedene Teelichter zierten unsere Tische- es wurde richtig gemütlich. Wir freuten uns das an diesem Abend viele Besucher, ins Haus kamen die einen nur um ein nettes Gespräch zu führen und die anderen verweilten und schauten auch schon ein Teil der Ausstellung für den Cafe´-Sonntag an.
Es war ein rundum gelungener Abend, an dem man im Haus ein wohliges und warmes Gefühl empfand. An dieser Stelle einen großen Dank an die Helfer die dieses „Lichtermeer“ ermöglicht haben.
„Du da, im Radio – Schellack-Schätzchen und mehr“
Von geradezu historischen Karten ab 1914 bis hin zum Fernsehschrank, der als Schmuckstück mit technischem Innenleben vom Wohnzimmer der 60er Jahre den Blick in die Welt öffnete, reichte die Ausstellung im Seniorenheim Haus Maria Regina in Diestedde am „Cafesonntag“ unter dem Motto „Du da, im Radio – Schellack-Schätzchen und mehr“.
Die Bewohner des Hauses, ihre Angehörigen und viele Gäste nutzten die Gelegenheit, einen Streifzug durch die Entwicklung der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik zu machen und gemütlich Kaffee und Torte zu genießen.
Für die bis ins Detail vom Haus Maria Regina mit viel Liebe gestaltete Präsentation stellte das Radio und Telefonmuseum „Verstärkeramt“ St. Vit viele Exponate zur Verfügung. Aber auch Angehörige der Bewohner trugen mit etlichen „Schätzchen“ aus dem Familienbesitz dazu bei.
Während die Älteren z. B. die Vermittlungsstation, die alten Telefone, Musik- und Fernsehgeräte vergangener Tage mit versonnenem Lächeln betrachteten, gerieten die Jüngeren angesichts der ihnen zur Verfügung stehenden modernen Technik nur noch ins Staunen. Die Begeisterung über die technischen Errungenschaften war früher aber nicht minder. Die Freude von damals ist heute noch spürbar, wenn die Senioren von ihrem ersten Grammophon und den wenigen auf Schellack-Platten gebrannten Schlagern erzählen.
Dirk Bollmohr, 2. Vorsitzender des Radio und Telefonmuseums „Verstärkeramt“, führte u. a. ein funktionierendes Reisegrammophon vor. So machen die damals modernen „Schellack-Schätzchen“ den jungen Burschen auch beim Picknick Freude. Er verstand es ausgezeichnet, die Gäste mit Wissenswertem und auch kleinen Anekdoten zu unterhalten.
Wie war das denn, als es in den Familien weder Telefon noch Radio gab? „da schrieb man Briefe“, so eine der Seniorinnen. „Wie habe ich mich jedes Mal gefreut, wenn ein Brief von daheim kam, als ich nach der Heirat in eine andere Stadt zog! Wie einen Schatz habe ich den Brief mit mir herum getragen und mehrfach gelesen.“
„Ach ja, so ein Telefon hatte ich auch, als ich damals in der Zentrale der Firma arbeitete“, erinnert sich eine andere Dame beim Anblick des wuchtigen schwarzen Apparates mit den Knöpfen für die Weiterverbindung.
Zu den einzelnen Ausstellungsstücken weiß niemand besser zu erzählen, als die Menschen der älteren Generation, die damit groß geworden sind und für die diese Gegenstände ein Teil ihres Lebens sind. Eine Besonderheit der Ausstellung im Seniorenheim Haus Maria Regina sind daher auch die vielen kleinen zu Papier gebrachten Geschichten der Bewohner.
Wie die Erinnerung eines Bewohners, der nach dem Krieg in den Westen geflüchtet war und sein Radio die ganze Zeit auf dem Rücken getragen hatte. Für die Antenne besorgte er sich dann einen langen Tannenstamm und erlebte eine Überraschung!
Eine Seniorin erzählt, dass sie für ihre Familie immer die Briefmarken zu
6 Pfennig kaufen musste. Unter einem „Tonmöbel“ können sich viele heute auch nichts mehr vorstellen – ein in den 50ern moderner Schrank mit eingebautem Radio und Schallplattenspieler!
Die passende Musik war natürlich Trumpf am Cafesonntag. Die Seniorenband aus Oelde sorgte mit vielen der alten Schlager für beste Stimmung.
Aus einigen Schlagern der 50er Jahre wählten die Besucher ihren Lieblingstitel. Bei mehr als 150 abgegebenen Stimmen gewann „Die Fischerin vom Bodensee“ von Friedel Hensch. Auf Platz zwei gelang Willy Schneiders „Man müsste nochmal zwanzig sein“ vor den „Caprifischern“ von Rudi Schuricke.
Die Ausstellung ist noch bis Ende November im Seniorenheim Haus Maria Regina zu besichtigen.
Der klassische Bratapfel
Einfach und schnell zubereitet: Ein heißer Bratapfel ist ein absolutes Highlight in der kalten Jahreszeit. Allein der Duft macht Appetit auf den Winterklassiker.
Wir werden in diesem Jahr bei uns im Haus den Bratapfel mit Marzipan-Mandelfüllung ausprobieren.
Hier ist das Rezept:
Zutaten:
4 süße oder säuerliche Äpfel (je nach Geschmack)
50g Mandelblättchen
50g Butter
3EL Zucker
1/2 TL Zimt
80g Marzipanrohmasse
150ml Orangensaft
1EL Zitronensaft
1EL Zucker
Zubereitung:
Bei den Äpfeln unten eine dünne Scheibe und oben für den Deckel eine dickere Scheibe abschneiden. Den Deckel beiseitelegen oder
zerkleinern und später mit in die Füllung geben.
Äpfel vorsichtig aber großzügig entkernen und in eine Auflaufform stellen.
Schnittflächen mit Zitronensaft einreiben, damit sie nicht braun werden.
Mandelblättchen in einer heißen Pfanne ohne Fett kurz anrösten und beiseite stellen.
Butter, Zucker und Zimt gut vermischen und die Mandelblättchen unterrühren.
Je 20g Marzipanmasse in die Äpfel drücken und die Butter-Mandelmischung darüber geben.
Zum Schluss noch den Orangensaft mit etwas Zitronensaft und Zucker verrühren und über die Äpfel in die Auflaufform gießen.
Äpfel bei 180° Umluft für ca.30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und ggf. 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Deckel wieder
auf die Äpfel setzen.
Am besten servieren Sie die Äpfel mit etwas Orangensud und einer Kugel Vanilleeis