Weihnachtliche Melodien im Haus Maria Regina
Der Musikverein Diestedde e.V. erfreut die Bewohner mit weihnachtlichen Melodien.
Am Samstag , den 27.12 wurden u.a. „Alle Jahre wieder.. und Ihr Kinderlein kommet“ gespielt.
Am ersten Tag nach den Weihnachtsfeiertagen hatte das Blasorchester zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen eingeladen. Am frühen Nachmittag spielte das BOD ein kleines Weihnachtskonzert im Bewohnerrestaurant des Seniorenheims Haus Maria Regina. Bewohner, Angehörige und Ordensschwestern lauschten den besinnlichen Melodien der volkstümlichen Weihnachtslieder und sangen die traditionellen Lieder begeistert mit.
Einen Gruß vom Küchenchef
Auf zur krossen Ente am 24.12.2014
Jeden Sonntag ein Rezept
zum Weihnachtsessen
Kartoffelklöße 1. Rezept
Preiselbeer Rotkohl mit Zimt 2. Rezept
Krosse Ente in Orangensauce 3. Rezept
Krosse Ente in Orangensauce 3. Rezept
Für 10 Pers. benötigen Sie
4 Enten von ca. 1,8 – 2 kg
Salz, Pfeffermischung
4 Äpfel
4 Orangen
etwas frischer Majoran
Zubereitung
In der Regel sind die Innerreihen im Inneren der Ente noch vorhanden.
Wer möchte, kann die Leber an die Seite legen. Diese kann als Vorspeise gebraten zum Salat genutzt werden.
Die Ente soweit vorbereiten, dass keine Kiele ( Federn ) mehr vorhanden sind.
Den unteren Teil der Flügel schneiden Sie ab und legen diese beiseite.
Reinigen Sie die Ente unter dem Wasserhahn und tupfen diese gut ab.
Als Füllung geben Sie je Ente 1 Apfel gewaschen und 1 Orange ungespritzt in ¼ St. mit Schale hinein.
Von innen und außen gut mit Salz und Pfeffer würzen.
Um die Ente etwas in Form zu bekommen, kreuzen Sie die Unterschenkel und binden sie zusammen.
Legen Sie die Enten auf ein Gitter und geben diese in den vorgeheizten Ofen bei 170° Grad Umluft.
Vergessen Sie nicht, die Fettwanne unterzustellen.
Der gesammelte Fleischsaft in der Fettwanne vom Fett trennen, und zur Sauce geben.
Ente verzehrfertig garen 1:50 Std. bei 170° Grad
Nach dem Garen mit der Geflügelschere halbieren und in Brust und Keule teilen.
Nach dem zerlegen, legen Sie die Ententeile mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech.
Nehmen Sie etwas Entenfond und Fett aufs Blech, so wird die Ente beim überbacken nicht
Trocken. Die Enten ins untere Drittel vom Backofen schieben und so lange grillen,
bis die Haut schön kross ist.
In der Zwischenzeit richten Sie alle anderen Beilagen an.
Orangensauce
Innereien, nur Magen und Herz
Hals und Flügel in walnussgroße Stücke schneiden.
Je 50 g Sellerie, Karotte, Porree und Zwiebeln in Würfel schneiden
50 g Tomatenmark
50 g Gänseschmalz
10 Wacholderbeeren zerstoßen
½ ltr. frisch gepresster Orangensaft
0,05 ltr. Cointreau oder Grand Marnier
0,3 ltr. trockener Rotwein
Zubereitung
Die Knochen im Topf mit etwas Gänseschmalz unter kontrollierter Hitze dunkelbraun rösten.
Das Gemüse zugeben, Farbe nehmen lassen,
das Tomatenmark zugeben, gut untermengen, nochmals weiterrösten bis sich dieses leicht
auf dem Topfboden abbildet. Mit einem Drittel des Weines ablöschen, gut verrühren.
Wenn der Wein verkocht ist, den restlichen Wein zugeben und alles mit Wasser auffüllen bis
der Inhalt bedeckt ist. Geben Sie einen Deckel darauf und lassen es bei geringer Hitze ca.
2 Std. kochen.
Den Inhalt durch ein Sieb in einen neuen Topf geben und weitere 2 Std. bei geringer Hitze
mit dem Orangensaft ohne Deckel runter kochen lassen.
Zum Schluss die Sauce bei Bedarf etwas abbinden, evtl. nachwürzen und den
Orangenlikör zugeben.
Gutes Gelingen am Herd,
und besinnliche
Festtage
Dirk Heitmann
Ein Stern für alle Mitarbeiter
Europäische Gesellschaft für Qualität zertifiziert das Haus Maria Regina
Die zwölf stationären, teilstationären und ambulanten Seniorenhilfe-Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) sind weiterhin „zur Exzellenz befähigt.“ Das drückt das Zertifikat „Recognised for Excellence“ der Deut-schen Gesellschaft für Qualität (DGQ) aus. Und dies ist die zweithöchste Auszeichnung, die sie vergibt. Zu dem Verbund gehört auch das Haus Maria Regina in Diestedde.
„Wir sind sehr froh über dieses Ergebnis. Denn das bescheinigt uns, dass wir die Prozesse des Qualitätsmanagements in unseren Häusern und Diensten verinnerlicht haben“, freut sich die Geschäftsführerin der Seniorenhilfe SMMP, Andrea Starkgraff. Anders als vor vier Jahren, als man sich die neue Stufe der Zertifizierungsskala der Europäischen Gesellschaft für Qualität (EFQM) mit großem Vorbereitungsaufwand und vielen organisatorischen Umstellungen erarbeitet hatte, gelang die Re-Zertifizierung jetzt quasi nebenbei. „Wir wollten eine ehrliche Bestandsaufnahme. Kein inszeniertes Ergebnis“, so Andrea Starkgraff.
Drei Tage lang geprüft
Drei Tage lang hatten sich die beiden von der EFQM zugelassenen Assessoren zur Überprüfung des Reifegrades von Organisationen, Uwe Beul und Frank Slawik, in den Einrichtungen umgesehen. Unter anderem auch im Haus Maria Regina. Dort interviewten sie jeweils zwei Stunden lang in zwei Gruppen Mitarbeiter aus der Pflege und der Verwaltung. Einrichtungsleiter Sebastian Roth fasst zusammen: „Die Atmosphäre war sehr angenehm, das Gespräch sehr offen. Und zwischen der Sicht der Prüfer und unserer Selbstbewertung gab es eine große Übereinstimmung.“ Viele Prozesse des Qualitätsmanagements nach dem EFQM-Modell hätten sich längst etabliert.
Frank Slawik bewertet vor allem die Ehrlichkeit in den Gesprächen sehr positiv: „Deutlich wurde, dass sich in den Einrichtungen ein offener Dialog entwickelt – nicht nur unter den Führungskräften. Das ist die wichtigste Grundlage jeder Qualitätssteigerung.“
Andrea Starkgraff weiß, dass vieles sehr gut funktioniert: „Das hat das überdurchschnittliche Ergebnis mit drei Sternen – also mehr als 300 Punkten – gezeigt.“ Aber die Assessoren hätten auch Verbesserungspotenziale beschrieben: Die lägen zum Beispiel in der klareren Formulierung von Zielvereinbarungen, der Optimierung von Verwaltungsabläufen oder der Aktualisierung der Geschäftsfeld-Strategie: „Es ist gut, dass diese Punkte jetzt auch aus objektiver Sicht definiert sind.“
„Ein gutes Maß an Kompetenz“
Die Aufgabe der Assessoren war es nicht, die Qualität der Pflege zu beurteilen, wie es der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) tut. Uwe Beul und Frank Slawik legten den Fokus vor allem auf das Profil der Einrichtungen, die Alleinstellungsmerkmale, die betrieblichen Abläufe, das Miteinander und den Gesamtreifegrad: „Hier können wir der Seniorenhilfe SMMP ein gutes Maß an Kompetenz attestieren“, so Frank Slawik. Die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse und die Belegungs-quoten seien ebenfalls überdurchschnittlich.
Als kleines Dankeschön bekommen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenhilfe SMMP einen Stern: einen Christstern nämlich. „Natürlich ist das nur ein symbolisches Dankeschön. Wir wissen, was wir an unseren vielen motivierten Mitarbeitern in der Pflege, der Verwaltung, in der Technik, in den Küchen sowie in der Reinigung haben“, sagt Geschäftsführerin Andrea Starkgraff. Ihnen sei die hohe Qualität der Häuser zu verdanken.
Stimmungsvolle Adventsfeier mit Angehörigen
Die schönste Reaktion auf eine Einladung ist sicherlich, wenn die Zahl der Gäste die Erwartungen übersteigt. So auch zur Adventsfeier mit Bewohnern, Angehörigen und Betreuern des Hauses Maria Regina. Aber alle fanden Platz und eng ist ja bekanntlich gemütlich. Bei uns war es sogar sehr gemütlich. Rege Gespräche, Gesang und zur Vorweihnacht passende Texte rundeten die geselligen Stunden ab.
Nachdem unser Adventsengelchen Jolina das Fenster zum 3. Advent geöffnet hatte, war sie noch die Glücksbotin für die Gewinner des Preisausschreibens vom Cafesonntag im November. Zwei Gewinnerinnen, und zwar unsere Bewohnerin Frau Anna Fröhlich sowie Frau Lieselotte Malich, waren anwesend und nahmen freudig ihre Gewinne sofort in Empfang.