Einem Bäcker in seiner Backstube direkt über die Schulter geschaut haben die meisten unserer Bewohner schon lange nicht mehr.
In der Bäckerei Scholhölter in Liesborn hatten sie dazu nun wieder die Gelegenheit. Der Bäckermeister hatte Freude daran den Senioren aus dem Haus Maria Regina die Arbeitsabläufe in seinem Betrieb zu zeigen und zu erklären. Er wusste auch, wovon die älteren Menschen sprachen, als diese sich an die Gepflogenheiten beim Brot- und Kuchenbacken in früheren Zeiten erinnerten. So brachten die Bauern oftmals ihr eigens Mehl zum Bäcker, der daraus dann das gewünschte Brot buk. Häufig fehlte früher in den Haushalten auch ein eigener Backofen, so dass dann der fertige Brot- oder Kuchenteig zum Backen in die Bäckerei gebracht wurde.
Mit einem Karton voller frisch gebackener Marmeladenherzen für den Nachmittagskaffee überraschte Herr Scholhölter unsere Gruppe beim Abschied.
Danke an den Bäckermeister für den wunderbaren Vormittag!
Ja, auch das Haus Maria Regina war dabei! – Glücksrallye der Gemeinde Wadersloh-
Bei der Glücksrallye mussten sich die Teilnehmer einer Route auch im Haus Maria Regina die Teilnahmekarte abstempeln lassen. Unsere radelnden oder fahrenden Gäste verwöhnten wir in unserem „Frühlingscafe“ mit Kaffee, Fingerfood, Kuchen und einem erfrischenden Vitamindrink mit Waldmeister. Informationen zum Waldmeister, auch „Maikraut“ genannt, gab es an unserem Kräutertisch. Das neue Wissen konnte dann auch gleich beim Preisausschreiben genutzt werden.
Auch der „Glückspilz“, das Maskottchen des Gewerbevereins Wadersloh, wurde von Bewohnern, Mitarbeitern und Gästen am Haus Maria Regina mit freudigem Hallo begrüßt.
„Schön, dass wir uns wiedersehen“
Wenn ein Bewohner unseres Hauses verstirbt, verläuft sich in den meisten Fällen auch der Kontakt der Angehörigen mit den Mitarbeitern sowie die häufiger auch recht enge Beziehung, die Angehörige untereinander geknüpft hatten. Das ist schade, zumal sich alle Seiten meistens gern an die Begegnungen, gemeinsamen Feiern und guten Gespräche erinnern.
„Schön, dass wir uns wiedersehen“, war nun die Einladung zu einem Treffen der Angehörigen der in den letzten drei Jahren verstorbenen Bewohner überschrieben. Zum Auftakt hatte die Gärtnerin und Gartenbauarchitektin Beate Murek-Zwior den Text von Anselm Grün „Alles hat seine Zeit“ mit stimmungsvollen Naturdias unterlegt, die sie vorwiegend am und um das Haus Maria Regina fotografiert hatte.
„Schön dass wir uns wiedersehen“, waren sich alle einig, die einen sehr schönen unterhaltsamen Abend mit viel Fröhlichkeit zusammen verbrachten.
Das gönnen wir uns einfach – Frühstück vom Buffet im Hofcafe Reinkenhoff
Zu einem guten Start in den Tag gehört ein gutes Frühstück. Das ist selbstverständlich bei uns im Haus Maria Regina. Ein besonders ausgiebiges Frühstück in der schönen Atmosphäre des Bauernhofcafes Reinkenhoff in Sünninghausen genossen einige Bewohner bei reger Unterhaltung. „Womit haben wir das verdient?“ fragte eine Bewohnerin augenzwinkernd. „Na, einfach mal so, eben weil wir das eben verdient haben“, war die einfache Antwort von Einrichtungsleiterin Antje Rostalski! Das umfangreiche Buffet ließ keine Wünsche offen, so dass das Mittagessen dann doch von dem ein oder anderen verschmäht wurde.
Boulen mit den Firmlingen
Einige Jugendliche, die in diesem Jahr gefirmt werden, verbrachten mit Bewohnern unseres Hauses einen vergnügten Nachmittag auf dem Bouleplatz in Diestedde. Mitglieder des Bouleclubs Diestedde achteten auf die gerechte Einhaltung der Spielregeln und hatten ihrerseits Freude an dem Eifer der Spieler beider Generationen.
Bei den Senioren gelangen Klara Schultz zu ihrem eigenen Erstaunen so gute Würfe, dass sie die meisten Punkte für sich gewinnen konnte. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas kann, und wollte zuerst gar nicht mitgehen“, erklärte am Ende die glücklich lachende Siegerin!