In einer kinoähnlichen Atmosphäre wurde der Filmklassiger“Die Feuerzangenbowle“ gezeigt .
Viele Besucher fühlten sich an frühere Zeiten erinnert .Manche an ihre eigene Schulzeit.
Mit viel Vergnügen und einer Portion selbstgemachtem Popcorn wurde es ein sehr schöner Nachmittag .
Wir alle hatten sehr viel Spaß.
Es bleibt noch Danke zu sagen. Danke bei allen die bei diesem Projekt mitgewirkt haben. Danke an Herrn Brüggenthies der uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat .
kurz notiert
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Deiste Helau und Beckums Rumskedi
„Ohne Karneval, da können wir nicht sein“ schallte es von allen Seiten, als Prinz Jogi I der KG Kolping Beckum mit seinem großen Gefolge in die „Faschingsarena“ des Hauses Maria Regina einzog.
„Deiste Helau“ und Beckums „Rumskedi Helau“ harmonieren seit Jahren, bei den Karnevalsfeiern in unserem Seniorenheim.
Die Tänze der „Kolpingsternchen“ sowie der „Dancing Teens“ brachten die große Runde der Bewohner des Hauses in Schwung, während Prinz Jogi I die Herzen der Damen mit einer Rose eroberte.
Auch die typischen Beckumer Karnevalslieder von der kleinen Speckmannsgasse bis hin zum Kater Murr sorgten für eine tolle Stimmung.
Herzlicher Applaus und ganz viele strahlende Gesichter waren der Dank an die Karnevalisten, besonders auch an Elisabeth Rohde, die vor zwölf Jahren den Anstoß für diese nun traditionelle Feier im Hause Maria Regina gab.
Abschlussgottesdienst mit unseren Schülern des Sozialpraktikums
Über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg haben sechs Schülerinnen und Schüler des Johanneums Wadersloh in unserem Hause ein Sozialpraktikum absolviert. Zum Abschluss des Praktikums hatte Sr. Maria Claudia mit den Schülern einen Wortgottesdienst unter dem Thema „Liebe ist, sich selbst im anderen zu sehen“. In dem gemeinsamen Gottesdienst mit den Eltern und dem betreuenden Lehrer der Praktikanten, sowie einigen Bewohnern und Mitarbeitern des Hauses Maria Regina berichteten die Schüler auch von ihren Erfahrungen, die sie im Praktikum gemacht haben: „Ich habe mir das Leben in einem Seniorenheim ganz anders vorgestellt!“ „Ich fand es schön, für Menschen, die Hilfe benötigen da zu sein. Wenn ich später vielleicht auch einmal Hilfe brauche, möchte ich auch, dass mir jemand hilft!“ „Ich war überrascht, wie viel Spaß und Freude viele Senioren haben, obwohl sie durch ihre Beschwerden oft sehr eingeschränkt sind.“
Auch beim geselligen Beisammensein nach dem Gottesdienst wurde nochmals deutlich, dass sie gemeinsame Zeit für Jung und Alt ein Gewinn war.
Im Winter wird die Sau geschlacht‘ ,
Das Schlachten zuhause war früher in vielen Familien ein Höhepunkt im Jahr. Beim anschließenden Schlachtfest kamen die ersten Leckereien vom Schwein auf den Tisch. Viele, zumeist sehr heitere Erinnerungen rund um das Schlachten sind bei unseren Bewohnern noch lebendig.
Im Hause Maria Regina ließen wir die alte Tradition aufleben. Mit Bewohnern, Angehörigen und Gästen feierten wir in fröhlicher Runde unser „Schlachtfest“! Das gut genährte Schlachtschwein – natürlich aus Stoff – auf der Leiter, animierte Gertrud Marcher vom Plattdeutschen Krink zu amüsanten Vorträgen rund um Wurstebrot und Schweinepfeffer, während Heinz Lynen etliche treffende Liedvorträge zum Besten gab. Beim Refrain des Münsterlandliedes sangen alle schallend mit: „Heut wird die Sau geschlacht‘, heut wird Rabatz gemacht . . .“!
Nachdem die Schlachteplatten geleert waren, überraschte Heimleiter Sebastian Roth die Gäste! Als Kiepenkerl ging er von Tisch zu Tisch und hatte, ganz nach altem Brauch, für jeden einen „Kluck“ bereit!
Verliebt in eine mexikanische Krippe
Einige interessierte Bewohner unseres Hauses besuchten die 74.Krippenausstellung in Telgte, die in diesem Jahr unter dem Motto „Und sie fanden das Kind“ stand. Bei der mit sehr viel Herzblut von einer Mitarbeiterin des Museums stattfindenden Führung sprang der Funke der Begeisterung sofort auf die Senioren über. Besonders beeindruckend war nach Aussage der Bewohner die kontrastreiche Darstellung der Krippen und auch, dass alle Generationen, von Kindergartenkindern bis zu Hochbetagten im Alter von 97 Jahren, ihre Werke präsentiert haben.
Die Frage an eine Bewohnerin am Tag darauf, was ihr denn am Besten gefallen habe, beantwortete sie spontan: „In eine mexikanische Krippe mit kleinen Keramikfigürchen, weiss-blau bemalt und mit Lüsterkeramikglasur überzogen, habe ich mich verliebt. Ich hätte sie gerne gekauft, doch diese Krippe war ein Geschenk an das Museum und leider unverkäuflich. Aber ich habe mich nach dem Künstler erkundigt und überlege nun, mit ihm direkt in Verbindung zu treten.“
Vielleicht dürfen wir ja dann zum nächsten Weihnachtsfest diese mexikanische Krippe bei unserer kunstliebenden Bewohnerin bewundern.