Bei sommerlichen Temperaturen ist ein leckeres Eis für unsere Bewohner zwischendurch immer eine willkommene Erfrischung.
Kürzlich wurde unser Speisesaal zum „Eiscafe“ umfunktioniert und die Senioren waren eingeladen, ganz nach Wahl tolle Eisbecher zu genießen . Karamell/Nuss, Erdbeer- oder Kirsch/Amarettobecher fanden geradezu reißenden Absatz. Schon beim Anblick der kühlen Köstlichkeit lief den Eiscafegästen schon das Wasser im Munde zusammen. Schlemmen nach Herzenslust – da wurde nach der 1. Wahl zu gerne auch noch eine weitere Geschmacksrichtung probiert.
Freiwilliges soziales Jahr- Ein Sprungbrett in die Karriere
Melissa Knoop berichtet-sie hat ihre FSJ-Zeit im Haus Maria Regina sehr genossen und sie berichtet mir mit strahlenden Augen darüber:
Das freiwillige soziale Jahr bot mir eine wertvolle Gelegenheit viele neue Seiten an mir entdecken zu können, wovon ich erstmal gar nichts wusste.
Wenn man den Entschluss für sich fasst, und ein freiwillig soziales Jahr antreten möchte, sollte man in erster Linie Spaß daran haben, viele neue Menschen kennen zu lernen, allgemein für Neues offen zu sein. Die Verantwortung, die einem aufgetragen wird, sollte man zu schätzen wissen, gerade im Umgang mit den älteren Menschen.
Die Seminare waren eines der schönsten Dinge im FSJ. Es war eine super Abwechslung zum Alltag und der Austausch zwischen den FSJ/lern waren sehr bereichernd.
In meiner Einsatzstelle empfand ich es als sehr angenehm, dass ich vom gesamten Team in kürzester Zeit liebevoll aufgenommen wurde. Mir wurden einige anspruchsvolle Aufgaben zugeteilt, an denen ich wachsen konnte.
Das FSJ bietet einem die einmalige Möglichkeit, in einen beruflichen Alltag einzusehen, ohne Druck. Man kann dadurch seiner letztendlichen Berufswahl ein Stückchen näher gebracht werden.
Ich sehe mein FSJ als einen großen Erfolg.
Melissa Knoop Auszubildende im Haus Maria Regina
Text: Melissa Knoop/Antje Rostalski
Begegnung mit einem Riesenerdmännchen im Nadermann Tierpark
Wenn wir im Haus Maria Regina mit vielen unserer Bewohnern sowie auch einigen Angehörigen zu unserem großen Sommerausflug starten, ist das schon ein etwas aufwändigeres Unternehmen. Gut organisiert klappte der Transfer zum Nadermann Tierpark in Delbrück-Schöning dann wie am Schnürchen.
Dort angelangt verwöhnte das Cafe „Manege“ die frohe Ausflugsgesellschaft mit leckerer Torte ganz nach Wunsch, bevor es anschließend entlang der Gehege durch den Park ging. Die Senioren freuten sich, dass viele Tiere sich ihnen gern präsentierten. Sogar der weiße Löwe, der anfangs nur faul von seiner Liegefläche auf die Gäste herunter schaute, ließ sich dann doch noch buchstäblich dazu herab, sich in seiner stolzen Größe zu zeigen.
Ein außergewöhnlich zahmes und freundliches „Tier“ war das sage und schreibe menschengroße Erdmännchen, dass den Gästen aus dem Haus Maria Regina im Park gerne für ein Foto zur Verfügung stand.
Wiedenbrück begeisterte mit Alltagsmenschen und Burgern
Die herrliche Altstadt von Wiedenbrück war Ziel unserer „Fahrt ins Blaue“.
Bei der Rundfahrt erfuhren die Senioren vieles von der romantischen Stadt an der Ems. Dabei hatten sie besonders Augen für die wunderschön restaurierten Fachwerkhäuser mit den kunstvoll geschnitzten und bemalten Torbögen.
Neben den alten Bauten zogen neue Kunstobjekte die Blicke auf sich, nämlich die vielen in Gruppen sowie einzeln aufgestellten Alltagsmenschen vn Christel Lechner. Die Gruppe der Ordensfrauen vor dem Franziskanerkloster, die Tanzgruppe am Ortseingang, die Sonnenanbeter in den Liegenstühlen an der Straße sowie die noblen Restaurantbesucher und viele viele mehr, wurden von den Ausflüglern bei verschiedenen Stopps eingehend bestaunt.
Anschließend kehrte die hungrige Gesellschaft noch bei „Burger King“ ein und genoss natürlich Burger mit Pommes. Für einige Bewohner war das Burgeressen eine neue Erfahrung, doch auch sie bissen sogleich wie alle anderen genussvoll in das saftige Fleischbrötchen. „Lecker, meine Enkelin hat mit erzählt, dass sie sich neulich Burger geholt hat und mir erklärt, was das ist. Ich muss ihr jetzt unbedingt erzählen, dass ich bei „Burger King“ gegessen habe!“ – lachte eine Bewohnerin verschmitzt.
Dorfführung mit Werner Eckey machte nachhaltigen Eindruck
Herr Werner Eckey benötigte schon etwas Stimmgewalt, damit alle Bewohner des Hauses Maria Regina und ihre Angehörigen, die an der Dorfführung „Rund um Schloss Crassenstein“ teilnahmen auch seine interessanten Erklärungen gut hören konnten.
Das gelang dem heimatkundigen Werner Eckey aber vorzüglich und er verstand es auch ausgezeichnet, seine Zuhörer für die Geschichte des Dorfes, die mit der des Schlosses verbunden ist, zu begeistern. Eine 95jährige Bewohnerin, schwärmte einige Tage darauf noch von dem Ausflug und gab ihren Gästen gab viele Details von dem was sie erfahren hatte weiter.