Eine Kaffeerunde mit netter Unterhaltung ist im Haus Maria Regina immer gemütlich. Trotzdem genossen einige Bewohnerinnen und Bewohner gerne einen „Tapetenwechsel“ und freuten sich auf die Kaffeerunde im Dorfcafe´ Hölkemann. Ganz nach Lust du Laune suchten die Cafebesucher an der Kuchentheke ein leckeres Stück aus. Spitzenreiter war der saisonale Pflaumenkuchen – natürlich mit Sahne. Dass auch die ältere Generation nicht nur Kaffee zum Kuchen mag, zeigte sich schnell. Ebenso Cappuccino und Latte Macchiato machte das Rennen.
Bei geselliger Unterhaltung gingen die Themen nicht aus. Die freundliche Aufforderung der Bedienung „Um 17 h schließen wir“ erinnerte die Runde dann auch an den Aufbruch. Aber es gibt ein nächstes Mal!
Ein tierisch guter Nachmittag in der Wohnstube
Am 19.09. fand unser Wohnstubenfest unter der Regie von Susanne Schweins unter dem Motto „Ein tierisch guter Nachmittag“ statt. Bei Kaffee und Kuchen und einem schön herbstlich dekoriertem Raum schmeckten allen Besuchern und Bewohnern der Kuchen. Aber was danach kam übertraf alles. Um 15:30 Uhr fuhr die Eseltherapie vor- im Gepäck waren ein Hängebauchschwein, Hunde, eine Katze, Kaninchen, Hühner, Meerschweinchen und sogar eine Schnecke. Es ging also Tierisch zur Sache in unserem Gymnastikraum. Wir hatten jede Menge Spaß als die Tiere nach und nach auf den Tisch kamen. Es strapazierte sogar unsere Lachmuskeln als Lumpi der Hund mit dem Meerschweinchen anfing zu spielen und das Hängebauchschwein mit der Klobürste ausgiebig gebürstet werden wollte.
Ein großer Dank geht an unsere Gerontofachkraft Susanne Schweins für die tolle Vorbereitung.
Schaukochen mit Herrn Heitmann
Am 13.09.2019 war es wieder so weit es konnte losgehen das „große Kochen“ mit Herrn Heitmann. Das Schaukochen einmal im Jahr findet nun das 3.mal in der Einrichtung statt und es wird mit großer Begeisterung zugeschaut wie jede einzelne Zutat in den Topf kommt -aber die spannendste Frage was wird es am Ende. In diesem Jahr hat sich der Heimbeirat eine Tomatensuppe gewünscht.
Eine Bewohnrin sagte zu mir:“ Man gekam richtig Appetit beim zusehen undich weiß gar nicht wann ein Mann für mich das letzte mal gekocht hat.“
Herr Heitmann selbst der Küchenleiter unserer Stationären Einrichtungen in Diestedde, Wadersloh und Stromberg.
hm gilt ein herzliches Dankeschön für das Schaukochen.
„Herr, wohin sollen wir gehen?“
Die jährlich in Herzfeld, Westfalens ältestem Wallfahrtsort, zu Ehren der heiligen Ida gestaltete Ida-Woche stand in dieses Mal unter dem Thema
„Herr, wohin sollen wir gehen?“
Am Seniorentag besuchte auch eine Gruppe von Bewohnern des Hauses Maria Regina die feierlich geschmückte Basilika zum festlichen Hochamt. Die Senioren verfolgten aufmerksam die engagierte Predigt des Herzfelder Pastors Jochen Kosmann, in der dieser unter anderem die heilige Ida mit dem ebenfalls aus der Region stammenden seeligen Clemens August Kardinal von Galen gegenüber stellte und die Besonderheiten der beiden hervorhob.
Unsere Bewohner genossen den Besuch der heiligen Messe mit den feierlichen Zeremonien und Gesängen sehr. „Das war ein herausragendes Erlebnis“ bedankte sich ein Bewohner im Namen aller für die Möglichkeit, dass die Teilnahme am Festhochamt möglich gemacht wurde.
Bequem durch die Altstadt und das Gartenschaugelände im „Rieti-Express“
Mühelos erkundeten einige Bewohner des Hauses Maria Regina die Altstadt und das Gartenschaugelände von Rietberg.
Direkt vom Auto konnten die Senioren in den bereit stehenden „Rieti-Express“ umsteigen, mit dem die gespannte Gruppe bequem ihre Erkundungstour antrat.
Herr Martin Schledde lenkte nicht nur die Parkbahn, sondern machte seine Fahrgäste auf alle Schönheiten und Besonderheiten rechts und links der Strecke aufmerksam. Die älteren Menschen genossen die Fahrt sehr und waren mehr als erstaunt, was die historische Stadt Rietberg alles zu bieten hat. „ Ein wundervolles Städtchen“, „So etwas Schönes habe ich noch nicht gesehen“, „Ich kenne das schöne Rietberg und hätte nie gedacht, dass ich dort noch einmal herfahren könnte“ – das waren einige der begeisterten Äußerungen der Bewohner auf dem Rückweg in das Haus Maria Regina.