Regelmäßig gestattet Dirk Heitmann, der Küchenchef des Hauses Maria Regina, einigen Bewohnern einen Blick in die Großküche des Hauses. Die Bewohner staunten besonders über die großen elektrischen Pfannen und Kochtöpfe. Herr Heitmann erläuterte den Senioren den Tagesablauf des Küchenbetriebes, wobei er ausführlich auch alle Fragen beantwortete. Als letztes zeigte der Küchenleiter noch die moderne Spülstraße bevor er die älteren Menschen ermutigte, ihm Wünsche und Anregungen mitzuteilen. Insbesondere freue er sich stets, wenn Bewohner ihm Gerichte oder Rezepte nennen, die sie früher selbst gerne gekocht haben. Bei entsprechender Resonanz werde er diese dann gerne häufiger in den Speiseplan aufnehmen, versprach er.
„Eng ist gemütlich“ – im Backhaus rückten alle zusammen
Gemütliches Beisammensein- im Backhaus
Wiederum eröffnete der Besuch der Diestedder Trachtenkrippe in der Pfarrkirche das Veranstaltungsprogramm unseres Hauses für 2020. Die Krippe, die sehr detailreich aufgebaut ist, zieht die Bewohner des Hauses Maria Regina jedes Jahr erneut in den Bann. Die Geschichte der alten Figuren ist außergewöhnlich und die Senioren hörten interessiert zu, was unsere Mitarbeiterin Annegret Holthaus vom sozialen Dienst dazu erzählte. Mit dem schönen Weihnachtslied „Ich du fröhliche“ verabschiedete die Gruppe sich von der Krippe. Im Backhaus wartete Frau Gertrud Marcher und Frau Gertrud Prinz vom Plattdeutschen Krink schon mit Kaffee und frisch gebackenen Waffeln. In diesem Jahr waren besonders viele Bewohner mit von der Partie und so wurde ganz nach dem Motto „eng ist gemütlich“ zusammen gerückt, bis alle in der geselligen Runde Platz fanden. Musik, Gesang und einige Dönekes von der Winterzeit vergangener Tage ergaben eine schöne lockere Stimmung, und so wurde auch von den Senioren so einiges aus ihren Jugendtagen erzählt. „Was für ein schöner Nachmittag“ bedankte sich die Tochter unserer Bewohnerin Frau Margarethe Bocke´, die bei ihrer Mutter zu Besuch war und gerne auch den Nachmittag mit allen im Backhaus verbrachte.
Der Mistelzweig
Der Mistelzweig…eine Weihnachtsdekoration ?! Nein bei uns nicht. Wir haben den Zweig nach der Weihnachtszeit im Haus Maria Regina hängen. Er war sehr schön anzusehen mit seiner Beleuchtung, sobald der Abend anbrach strahlten die Lichter und irgendwie blieb die „Weihnachtsstimmung“ noch etwas im Haus bestehen. Man kam mit dem ein oder anderen Bewohner oder Besucher ins Gespräch und man merkte so ein Mistelzweig hängt nicht nur bei uns sondern auch in vielen anderen Haushalten. Aus den Gesprächen hat man so einige Informationen erhalten die ich persönlich nicht kannte mitgenommen so z.B. man benennt die Früchte des Mistelzweiges als Kuss-Kugeln oder wenn die Früchte abgefallen sind bedeutet dies das Ende des Küssens. Aber was mir bekannt war wer sich unter dem Mistelzweig küsst bedeutet das Glück und ewige Liebe. Interessant – für welch einen Gesprächsstoff so ein Zweig sorgt. Danke für die Spende des Zweiges –der Dank geht an Frau Malich aus den Altenwohnungen des Hauses Maria Regina. Bild und Text: A.Rostalski /Einrichtungsleiterin
„Klauet wi doch glicks de ganze Bank“
Laienspielschar Vellern- ein Besuch wert..
Foto:Karin Kötting
Karin Kötting von der Laienspielschar Vellern stand schon mit dem versprochenen Mokkalikör zur Begrüßung bereit, als die Bewohner aus dem Haus Maria Regina im „Alten Pfarrhaus“ in Vellern eintrafen. Einen ausgesprochen kurzweiligen Nachmittag bescherte den Senioren das plattdeutsche Theaterstück „Klauet wi doch glicks de ganze Bank“! Die Laienspielschar Vellern setzte mit ihrer schauspielerischen Glanzleistung die Handlung mit den vielen Pointen hervorrragend in Szene. „Ach war das herrlich, so herzhaft lachen zu können“, waren sich alle einig. Auf dem Nachhauseweg ließen die Senioren in den Autos die lustigsten Szenen nochmals Revue passieren, so dass sehr gut gelaunte Bewohner zurück in das Haus Maria Regina in Diestedde kamen.
Die Weihnachtszeit ist nun vorbei
So schnell verfliegt die wohl schönste Zeit des Jahres in der alle Menschen etwas weiter zusammen rücken und sich näher sind als das gesamte Jahr über. Aber es ist auch eine Zeit die man Revue passieren lässt und man dazu das ein oder andere Bild im Kopf hat mir persönlich fällt zu dieser Zeit unsere Kapelle des Hauses ein. Sie wird kurz vor Weihnachten liebevoll durch unsere Ordensschwestern und unseren Haustechniker Herrn Nordhoff hergerichtet.