Jedes Jahr sind einige Bewohner mit Eifer dabei, wenn es darum geht, die neue Osterkerze zu gestalten. Welche christlichen Symbole in welcher Farbgebung sollen dieses Jahr die Kerze zieren? Dass ein Kreuz aus rotem Wachs im Mittelpunkt stehen soll, das stand für alle sofort fest. Des Weiteren kam der Vorschlag gut an, feine Goldlinien von dem Kreuz ausstrahlen zu lassen. Die Senioren wägten bei den weiteren Verzierungen genau ab, so dass die Kerze, die bis Ostern 2023 in der Kapelle des Hauses leuchten wird, nun auch die Handschrift unserer Bewohner trägt.
Wieder einmal herzliche Gastfreundschaft in der Heimatstube Benteler
Bereits das vierte Mal war eine Gruppe Senioren aus dem Haus Maria Regina im Heimathaus Benteler zu Gast.
Wie jedes Mal, so wurden wir herzlich von Frau Anita Benteler und Herrn Heinz Askemper aus dem Vorstandteam begrüßt.
Aufmerksamkeit erzeugten sofort die alten Haushaltsgeräte und landwirtschaftlichen Gegenstände im Eingangsbereich. „So einen Waschbottich, den hatte ich auch, und das Waschbrett“, fiel Frau H. sofort ins Auge und sie erinnerte sich daran, wie aufwändig das Waschen früher war.
Die Kaffeetafel inmitten der Heimatstube war wieder einmal liebevoll eingedeckt. Auf einer alten bestickten Tischdecke glänzten verschiedene mit Gold verzierte Sammelgedecke.
Sofort entfachte sich eine lebhafte Unterhaltung in Anbetracht der vielen ausgestellten Gegenstände.
Zu allem konnten Frau Benteler und Herr Heinz Askemper interessante Geschichten erzählten. Auch zur Herkunft eines Hausaltars gegenüber der Kaffeetafel wusste Frau Benteler fesselnd zu berichten.
Herr brachte immer wieder neue Unikate an den Kaffeetisch und erklärte diese, so dass die Senioren in gemütlicher Runde zuhören und fragen konnten .
Mit besonderer Ehrfurcht nahmen sie nacheinander das versteinerte Stück eines Wollnashorns in die Hände, das sage und schreibe 10 Millionen Jahre alt ist, wie wissenschaftliche Recherchen belegen.
Einige Bewohner, denen das Treppensteigen noch möglich ist, ließen es sich nicht nehmen, auch die wunderschönen Sammelstücke aus früheren Zeiten im Obergeschoss zu bewundern.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Die ersten Frühlingsboten
Im Wohnbereich 2 hat unsere Betreuungskraft Silvia Kohlstedde den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Ein Lächeln, das im Moment jeder von uns gebrauchen kann.
Eine sehr schöne Idee, auch die kleine Eule von Frau Brinkmann einer ehemaligen Bewohnerin hat ihren Platz darin gefunden.
Danke liebe Silvia für diesen schönen Frühlingsboten.
Hilfe für die Ukraine
Was können wir tun, dass es an der richtigen Stelle ankommt und den Menschen in der Ukraine hilft? Das fragten wir uns in der vergangenen Woche und sind auf die Ukrainehilfe Beckum gestoßen. Unser Ansprechpartner und allen bekannt im Haus ist Marcus Dergun. Am Tag der Anfrage an ihn kam er zu uns und wir besprachen alles Weitere. Wir sind eine Sammelstelle für alle Sachgüter, gern nehmen wir auch Tankgutscheine entgegen.
Gebt gern alles bei uns an der Pforte ab, die aktuelle Liste zeigt Euch, was gebraucht wird. Täglich sind wir von 6 Uhr bis 19 Uhr für Euch da.
An alle ein großes Dankeschön die schon gespendet haben.
Viele Grüße Antje Rostalski und Olga Raabe mit dem Team des Hauses Maria Regina
Gemeinsam mit der Bergkloster Stiftung und allen SMMP-Einrichtungen sammeln wir auch Geld: SMMP – Gemeinsam für die Ukraine.
Im Juni ist es soweit – die Hälfte der Bewohner zieht um
Nun können wir schon die Wochen zählen, bis die ersten 40 Bewohner den Neubau des Hauses Maria Regina beziehen können. Im Juni ist es so weit und manche Senioren spüren schon ein kribbeliges Gefühl der Vorfreude.
So hofft Frau H., demnächst auch von ihrem Fenster aus auf die Lange Straße blicken zu können. Herr M. freut sich darauf, künftig ein Zimmer mit Bad ganz für sich allein zu haben, obwohl er sich mit seinem derzeitigen Mitbewohner gut versteht.
Nachdem etliche Bewohner den Bau des neuen Hauses über Monate von ihren Zimmerfenstern aus verfolgt haben, ist nun der Innenausbau voll im Gange. Zurzeit werden die Fliesen und die Tapeten angebracht. An der farblichen Gestaltung zeigen sich besonders die Damen sehr interessiert.
Aber noch wird nichts verraten. Nur soviel: Es werden frische, aber warme Farbtöne im Vordergrund stehen, die eine behagliche, positive Wohnatmosphäre schaffen. Die Spannung bleibt also erhalten.
Nachdem die Zimmer im Neubau bezogen sind, rollen die Baumaschinen weiter, um den bestehen bleibenden Teil des jetzigen Hauses umzubauen und von Grund auf zu renovieren. Abschließend wird der nicht mehr benötigte Hausteil abgebrochen und dem Haus Maria Regina durch die Gestaltung der Außenanlagen nicht nur ein komplett neues, modernes und einladendes Gesicht verliehen. Damit ist dann auch ein neuer Ort der Begegnung für Bewohner, Angehörige und viele Gäste geschaffen.