Am schönsten steht einem Menschen ein fröhliches Lächeln! Darüber hinaus standen unseren Models die modischen Kombinationen in frühlingsfrischen Farben ausgezeichnet, die sie bei der Modenschau im Bewohnerrestaurant unseres Hauses gekonnt vorführten. Anschließend nutzten die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Maria Regina die Gelegenheit, an den Kleiderständern der Firma Bernhardt-Moden zu stöbern und sich das ein oder andere neue Teil für die wärmere Jahreszeit zu gönnen.
Wir locken den Frühling
Der Frühling lässt auf sich warten? – Na ja, da müssen wir doch etwas tun!
Beim Frühlingsfest, das der Arbeitskreis des DRK Diestedde im Seniorenheim Haus Maria Regina ausrichtete, lockte eine große Schar an Bewohnern den Frühling mit viel Gesang und strahlender Laune. Mit farbenfroher Tischdekoration im Bewohnerrestaurant und lustigen Versen vom Osterhasen wurde der Winter vertrieben und macht hoffentlich bald einer wärmeren sonnenreicheren Jahreszeit Platz!
Heißes Eisen
Beim Besuch der Museumsschmiede Galen in Beckum erhielten einige unserer Bewohner am lodernden Schmiedefeuer einen Einblick, wie früher eine typische Schmiede betrieben wurde.
Von 1894 – 1983 wurden in der Schmiede Galen Nägel, Werkzeug und andere Eisengegenstände für den Gebrauch hergestellt, Holzwagenräder neu ummantelt und Pferde beschlagen. Im Jahre 2001 machte sich die Kolpingsfamilie Beckum für den Erhalt der kompletten Ausstattung der Schmiede Galen stark. Herr Kellermann von der Kolpingsfamilie Beckum führte mit viel Engagement die alten Maschinen und Werkzeuge vor und brachte gekonnt das Eisen im Feuer zum Glühen. Unsere Senioren dankten es ihm mit großem Interesse und stellten viele Fragen rund um das heute in dieser Form nahezu ausgestorbene Schmiedehandwerk.
„Eine Schmiede gab es in meiner Jugend in jedem Dorf; auf dem Weg zur Schule bin ich dort immer vorbei gekommen“, berichtete unser Bewohner Herr Brockhinke. Sr. Gerburg aus dem Haus Maria Regina kann sich auch noch gut daran erinnern, dass sie manchmal zugeschaut hat, wenn die Pferde neue Hufeisen bekamen.
Ein Wiedersehen mit Rudolf Prack
Am Operettennachmittag verbreitete das „Schwarzwaldmädl“ eine liebliche Idylle, die etliche Bewohner von ihren ersten Kinobesuchen kannten.
„Zum „Schwarzwaldmädl“ war ich als junges Mädchen damals mit meiner Mutter das erste Mal in Beckum im Kino,“ erinnerte sich eine Seniorin versonnen. Für eine andere gab es auf der Leinwand ein Wiedersehen mit ihrem Jugendschwarm Rudolf Prack, der neben Sonja Ziemann in der Hauptrolle glänzte.
Auch einige Angehörige freuten sich über diesen unterhaltsamen Nachmittag gemeinsam mit ihren Lieben.
Ostereiergestalten mit Spaß und Talent
Bunte Eier für die Osterdekoration gibt es zwar vielerorts zu kaufen, aber gerade die eigens gestalteten Eier werden von den meisten Menschen ganz besonders geschätzt. Im Haus Maria Regina hatten Bewohner und Angehörige in froher Runde gleichermaßen viel Spaß am gemeinsamen Bemalen, Bekleben und Tauchen der weißen Eier, aus denen so kleine österliche Kunstwerke entstanden. Nun erinnern die phantasievoll dekorierten Ostereier Bewohner und Angehörige an den schönen Nachmittag mit ihren Lieben.