
Foto: Antje Rostalski
Am 11.11.2018 ab 14 Uhr findet unser jährlicher Cafesonntag statt dieses Jahr unter dem Motto:“Ene mene mule-auch wir waren in der Schule.“ Frau Holthaus bastelt schon seit Monaten an einem perfekten Nachmittag bei dem der Spaß schon vorprogrammiert ist. Sie dürfen gespannt sein wir freuen uns auf ihren Besuch.
Am 17.11.2018 ab 17 Uhr folgt der Lichterzauber. Hier wird es in diesem Jahr Märchenhaft. Es werden ihnen an diesem Abend bekannte Märchenhafte Wesen begegnen. Und neben den Märchenfiguren ein romantischer Flair an verschiedenen Lichtern und Leuchten am und im Haus.

Herbstimpressionen in Diestedde

Foto: Antje Rostalski
Es ist soweit der Herbst hat Einzug gehalten und die Tage werden kürzer. Nach einem wunderschönen Sommer den wir in vollen Zügen genossen haben, kommt der Herbst mit großen Schritten auf uns zu. Halt Moment er ist schon da…..
Im Haus Maria Regina lächeln uns die Kürbisse entgegen und der wunderschöne Herbststrauß von Frau Murek-Zwior. Diesen hat sie gemeinsam mit unseren Bewohnern in der letzten Woche im Gartenclub gestaltet. Aber auch draußen die Umwelt überrascht täglich mit verschiedensten Eindrücken.
Wir wünschen allen einen wunderschönen Herbst mit vielen Eindrücken

Foto: Antje Rostalski
Erntedankandacht auf „Platt“

Foto: Annegret Holthaus
Manche unserer Bewohner blühen bei einem Snack auf „Platt“ förmlich auf, denn in etlichen Bauernfamilien wurde früher alltäglich in plattdeutscher Mundart gesprochen.
Eine – zwar schon recht alte Tradition – war es, dass die Nachbarschaften sich im Oktober zusammenfanden und eine Erntedankandacht in Plattdeutsch, so wie sie in dieser Gegend miteinander sprachen, feierten. Angelehnt an diese Tradition versammelten sich viele Bewohner um einen „Erntedankaltar“ im Speisesaal und dankten in teilweise auf „Platt“ und auf Hochdeutsch gehaltenen Texten und Liedern für die Gaben der Felder.
Obwohl nicht alle Bewohner „Platt“ sprechen, konnten doch die Allermeisten die Texte verstehen. Das Abschlusslied: „Härgott, graut ist diene Macht“ (Großer Gott, wir loben dich) konnten fast alle vom Liedzettel mitsingen, so dass es kräftig durch den Saal schallte.
Ausflug mit unseren Ehrenamtlichen

Foto: AntjeRostalski
Ein riesen Dankeschön an unser bestehendes Ehrenamt hier im Haus. Es ist nicht selbstverständlich das jemand Ehrenamtlich arbeitet. Deshalb sind wir umso glücklicher das wir uns auf unser Ehrenamt verlassen können. Deshalb bedankten wir uns recht herzlich in diesem Jahr für dieses Jahr mir einem Ausflug zur Heimatstube nach Benteler wo wir recht herzlich von Herrn Handing empfangen wurden. Zunächst lud uns ein liebevoll gedeckter Tisch zum gemeinsamen klönen und lachen ein. Im Anschluss führte uns Herr Handing durch die Heimatstube. In der Heimatstube befinden sich über 2000 Exponate, viele alte Handwerksgeräte und Porzellan aus den verschiedensten Jahren hat dort einen Platz gefunden. Es war ein sehr gelungener Nachmittag.

Foto: Antje Rostalski
Erinnerungen an Rübenkrautstullen auf dem Hof Nienaber
Schon beim Geruch des süßen Zuckerrübensaftes sprudelten bei den Bewohnern, die an dem Ausflug zum Hof Nienaber teilnahmen, die Erinnerungen an den Brotaufstrich ihrer Kinder- und Jugendtage.
Hildegard Nienaber führte durch den Betrieb und erkläre den Senioren die einzelnen Schritte, die nötig sind, bis der dickflüssige goldbraune Saft im Glas zum Genuss bereit steht. „Der größte Teil unserer Produktion geht an die Industrie. An große Bäckereien liefern wir das Rübenkraut in Eimern. Durch die Süße des Rübenkrautes erhalten Backwaren ein unverwechselbares Aroma. Aber auch sehr viele private Abnehmer schätzen die Leckerei.“ Einige unserer Bewohner nickten zustimmend als ihnen einfiel, dass sie Möpkenbrot mit Rübenkraut früher auch gern als besondere Delikatesse genossen haben.
Klaus Nienaber ist bestrebt, sein Rübenkraut besonders mild zu kochen, was von vielen Kunden bevorzugt wird.
Bei der letzten Station des Rundganges hatte Hildegard Nienaber in der großen Hofhalle in sehr gastfreundlicher Weise und zur Freude aller eine kleine Verkostung vorbereitet. „Wie früher“, schwärmte Eugenie Vogt, als sie in das frische mit Rübenkraut bestrichene Baguette biss – „nein, besser“, konterte unser Bewohner Leo Schniederjohann, „früher fehlte die gute Butter, da kam auf die trockene Stulle nur dünn das Rübenkraut!“

v.l Frau Schiffer, Sr. Maria Claudia, Herr Savelsbergh
Foto: Annegret Holthaus
