
Im Rahmen der 72-Stunden Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Landjugend entstand in der Zeit vom 07.-10. Mai 2009 in unserer Einrichtung unser Erlebnisgarten für die Bewohnerinnen und Bewohner. Bis zum Baubeginn wirkte der kleine Innenhof noch recht trostlos. Basierend auf dem Konzept der Diplom-Ing. der Landespflege Frau Beate Murek-Zwior aus Oelde wurde der in den 1970er Jahre entstandene Gartenbereich zu einem Erlebnsigarten umgebaut. Diese Aktion der Landjugend ist nun genau 10 Jahre her-deshalb wollen wir feiern. Am 18.05.2019 um 15:30 Uhr-ein gemütliches Zusammensein in unserem Erlebnisgarten bei hoffentlich gutem Wetter, Musik und kühlen Getränken.

kurz notiert
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Unser Küchenleiter lockt mit köstlichen Desserts
Dreierlei Crème brûlée
• 600 ml              Vollmilch (3,5% Fett)
• 400 g                Sahne (33% Fett)
• 300 g                Eigelb
• 2,0 g                gemahlene Bourbon-Vanille
• 130 g                Zucker
• 10,0 g               lösliches Kaffeepulver
• 15,0 g               Kakaopulver
• 15,0 g               Pistazienkerne
• 120 g                brauner Rohrzucker
• 10,0 g               Himbeeren
• 10,0 g               Mikado Milchschokolade 
Milch und Sahne auf 80 °C erwärmen. Eigelb mit Vanille und Zucker schaumig schlagen. Milch-Sahne-Mischung in einem feinen Strahl zum Eigelb geben. Kaffeepulver, Kakaopulver und sehr fein gemixte Pistazien bereitstellen. Die Creme zu gleichen Teilen auf 3 Schüsseln verteilen. Kaffee in eine der Schüsseln geben und verrühren. Kakao in eine Schüssel geben und verrühren. Die Pistazien in eine Schüssel geben und ebenfalls verrühren. Die Gläser zum Anrichten mit den verschiedenen Cremes füllen und ins Wasserbad stellen, so dass sie bis zur Hälfte im Wasser stehen. Bei 95 °C pochieren. Gläser aus dem Wasserbad herausnehmen und kühl stellen. Kurz vor dem Servieren mit braunem Zucker bestreuen und flambieren. Beeren und Gebäckstäbchen zum Anrichten bereitstellen.
Herzliches Miteinander ist das wichtigste Kriterium für eine gute Pflege- 12.Mai Tag der Pflege

Einen Artikel soll ich schreiben: „Was macht eine gute Pflege aus?“ Während ich durch das Foyer unseres Seniorenheimes Haus Maria Regina in Diestedde gehe, denke ich darüber nach. Ja, warum frage ich nicht einfach diejenigen, die diese Frage am besten beantworten können.
Maria Stuhrmann (75), Margarete Graw (90) und Josefa Heitmeier (83) treffe ich gemütlich plaudernd an einem Tisch. Die drei Damen, die sich etwa vor einem halben Jahr im Haus Maria Regina gefunden haben und sofort Sympathie füreinander empfanden, verabreden sich häufig, um aktuelle Ereignisse auszutauschen, zu Gesellschaftsspielen oder sprechen über „Gott und die Welt“ ergänzt Frau Graw lächelnd.
Was macht eine gute Pflege aus? – „Ja, erstmal natürlich eine gute Grundpflege, wo auch genug Zeit für die jeweiligen Bedürfnisse ist,“ sind sich die Damen einig. Maria Stuhrmann ergänzt aber direkt: „Ansprache und ein möglichst herzlicher Kontakt zu den Schwestern und Pflegern ist mir ganz wichtig!“ Margarete Graw nickt bekräftigend. „Wenn das persönliche Miteinander zwischen uns Bewohnern und den Mitarbeitern gut ist, fühle ich mich angenommen und verstanden. So kann ich z.B. ohne Hemmungen immer schellen, wenn ich gerne etwas erledigt haben möchte, dass ich vielleicht einfach vergessen habe rechtzeitig zu sagen.“ „Ich kann dann auch zeigen wie mir gerade zumute ist, da kann ich so sein wie ich bin,“ fügt Josefa Heitmeier hinzu.
„Schön ist es“, erzählt Margarete Graw, „wenn die Mitarbeiter nicht nur zuhören, sondern auch von sich erzählen und so uns Bewohner etwas an ihrem Leben teilhaben lassen, wenn gegenseitiges Interesse gezeigt wird!“
Maria Stuhrmann wünscht sich, dass die Pfegepersonen nicht zu häufig wechseln – „man hat ja auch so seine Lieblingspfleger/in,“ schmunzelt sie, und die anderen beiden Damen pflichten ihr bei.
Alle drei Damen schätzen die vielfältigen Aktivitäten im Haus, und den regen Kontakt mit den anderen Bewohnern und allen Besuchern, die im Haus verkehren. „So ergeben sich auch im Alter immer wieder neue Kontakte, die unser Leben bereichern“, freut sich Margarete Graw.
Ich bin erstaunt, keine der Damen betont, dass das gute Essen für sie in einer Pflegeeinrichtung wichtig ist, daher frage ich mal nach. „Ja, gut schmecken sollte es schon, aber ein herzlicher, familiärer Umgang mit allen Bewohnern und Mitarbeitern im Haus, in den auch die nahestehenden Angehörigen eingebunden sein sollten, ist Maria Stuhrmann, Margarete Graw und Josefa Heitmeier viel wichtiger.
Abschließend meint Frau Stuhrmann noch : „Jeder hier im Haus hat sein Päckchen zu tragen, es ist wichtig, durch eine gute Gemeinschaft dafür zu sorgen, dass die Päckchen nicht zu schwer werden!“
Frühstücke wie ein König

Foto: Annegret Holthaus
Die Redewendung: „Frühstücke wie ein König, esse zu Mittag wie ein Edelmann
und zu Abend wie ein Bettelmann“ kam einem Bewohner unseres
Seniorenheimes direkt in den Sinn, als wir mit einer Gruppe im Hofcafe
Reinkenhoff in Sünninghausen zum Frühstücken einkehrten und am
reichhaltigen Buffet entlang schlenderten.
Ganz nach diesem Grundsatz suchten sich die Senioren das aus, was ihnen am
besten mundete. Gern probierten sie ein bisschen hiervon, ein bisschen davon
und auch nochmals eine weitere Sorte der verschiedenen angerichteten
Leckereien. „Früher kannten wir kein Frühstücksbuffet und solch eine große
Auswahl. Jetzt genieße ich es daher besonders, mich nach Herzenslust
bedienen zu dürfen,“ freute sich eine Bewohnerin. In der urigen Atmosphäre
des Hofcafes und bei netten Gesprächen am Tisch verflog die Zeit schnell.
Zurück im Haus Maria Regina gaben die Ausflügler dem Küchenchef dann direkt
einen „Korb“: „Mittagessen, nein, da geht nichts mehr!“
Schokowelt Lippstadt in Peters Schokowelt

Einen „süßen“ Ausflug haben wir gemeinsam zur Schokoladen Erlebniswelt nach Lippstadt am 25.04.2019 gemacht. Es war eine zauberhafte, inspirierende Genussreise in eine Welt aus Schokolade. Der sogenannte Schokoladenturm ist fantasievoll und märchenhaft hergerichtet. Riesige goldene Zahnräder einer Schokoladenpumpe drehen sich an der Wand. Zur Führung wurden wir in den Schokohimmel gefahren dort hat man einen wundervollen Blick über Lippstadt. Von der Dachterrasse begann unsere Tour. Vorbei an den Bildergalerien und der Geschichte der Familie Peters-zahlreiche Schokoskulpturen konnte man bestaunen. Auf der 2. Ebene konnte man in der Backstube bestaunen was alles hergestellt wird-feines Konditorhandwerk. Der Schokobrunnen in der Ebene 2 lud zum verweilen ein es floss weiße Schokolade, Vollmilch und Zartbitter Schokolade. Es war ein gelungener Ausflug  für jeden der die süße Welt liebt.

Foto: Antje Rostalski
			