Plätzchen von A – Z, von Anistaler bis Zimtsterne, verströmen derzeit nach dem Backen einen wunderbaren Duft in den Räumen. Dieser Duft lässt bereits Gedanken an die Adventszeit aufkommen, insbesondere bei den älteren Menschen. Während heute auf den Genuss von Lebkuchen, Spekulatius und Co. nicht lange gewartet wird, wurden diese Leckereien früher nach dem Backen in Blechdosen sicher aufbewahrt. Die Hausfrau hatte ein wachsames Auge auf ihre Schätze und war darauf bedacht, den Großteil für das Weihnachtsfest und die Tage danach aufzubewahren. Nicht selten landeten die Gebäckdosen mit einer verknoteten Schnur fest versiegelt zunächst in einem sicheren Versteck. Am Nikolaustag oder an den Adventssonntagen überraschte sie die Familie dann mit einigen Kostproben ihrer Backkunst. Im Haus Maria Regina ist jetzt bereits die Plätzchensaison angebrochen und in der Hauswirtschaftsrunde, die das ganze Jahr über einmal wöchentlich stattfindet, werden beliebte Sorten gebacken. Jede Bewohnerin hat ihr Lieblingsrezept, wobei auch die teilnehmenden Herren durchaus wissen was ihnen am besten schmeckt. Von der Herstellung der traditionellen Spekulatius, erzählen alle besonders gerne ihre Erlebnisse und tauschen die Erfahrungen aus. Die Teigfiguren aus den alten Modeln heraus zu schlagen brauchte viel Kraft und häufig blieb ein Teil des Teiges kleben. „Der Hals und der Kopf des Rehs blieben meistens in der Holzform stecken. Da war ich oft richtig ärgerlich, denn gerade diese Figur liebte meine Tochter sehr. Ich habe aber nicht aufgegeben und die geglückten Rehe wurden für den Weihnachtsteller aufgehoben“, erinnerte sich Frau W. lachend.
kurz notiert
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Einen herzlichen Dank an die Kita Diestedde
Mit einem großen Paket überraschte uns die Kita St. Nikolaus aus Diestedde. Alle waren gespannt was in dem Päckchen drin ist, es waren selbstgebastelte Laternen für die Tische und ein ganz lieber Brief über den sich alle sehr freuten. Auch St. Martin war in diesem Jahr ganz anders als sonst, sonst kamen die Kinder mit den Laternen zu uns in diesem Jahr gestalteten wir den Tag mit Martinsbrezeln und einem St. Martinsgottesdienst in unserer Kapelle. 2020 ist anders als normal!
Ein herzliches Dankeschön von allen Bewohnern und Mitarbeitern das die Kita immer wieder an uns denkt.
Gartenclub im Oktober
Egal wo man hinschaut, der Herbst hat Einzug gehalten. Der letzte Gartenclub für dieses Jahr fand am 26.10.2020 statt. Der große rote Apfel mit dem Herbstkranz schmückt den Eingangsbereich. Die Heide in verschiedenen Farben steht im Haus und schmückt die Beete rund um das Haus.
Auch verschiedene Basteleien schmücken die Einrichtung: Kastanienmännchen, Kastanienspinnen, Kastanienkrebse, und Kastanienziegen die für uns gebastelt worden sind. Nicht nur an den Sachen merkt man, dass der Herbst bei uns angekommen ist, sondern auch an den verschiedenen Bräuchen, Sitten und Gepflogenheiten wie z.B. der Reformationstag am 31.Oktober, Halloween am 31. Oktober und am 1.November Allerheiligen.
Wir wünschen allen eine schöne Herbstzeit, mit den freudigen Herbstfarben die unsere Natur zu bieten hat.
Danke an unser Betreuungsteam
Während der gesamten Zeit, seit wir am Muttertag unsere Türen wieder geöffnet haben, übernehmen unsere Mitarbeiter aus dem Betreuungsbereich neben ihrer regulären Arbeit der Betreuung unserer Bewohner den Besuchsdienst an der Pforte für die Besucher. Einen unermüdlichen Einsatz haben die Mitarbeiter gezeigt. Dafür sind wir unendlich dankbar und das haben wir mit einem kleinen Dankeschön unseren Mitarbeitern gezeigt.
Danke – ein kleines Wort mit großer Wirkung, denn einfacher kann man einem Mensch nicht Danke sagen. Und das taten wir an dieser Stelle. Danke, dass sie da sind, dass sie zuhören, das sie einfach so sind wie sie sind. Sie haben mindestens ein Lächeln am Tag verdient, wenn sie heute noch keins hatten, dann schenken wir ihnen jetzt eins für den heutigen Tag. Herzlichen Dank – mit einem bunten Blumenstrauß, Peters-Pralinen und einen Engelanhänger gab es dann für jeden Mitarbeiter der sozialen Betreuung und den Betreuungsmitarbeitern nach §43b.
Was kommt auf unseren Teller?
Auf der Agenda der Servicedienste in Zusammenarbeit mit unseren Senioreneinrichtungen steht es, unsere Speisen stetig zu verbessern, aber auch darauf zu achten, dass keine Lebensmittelüberproduktion im hohen Maße entsteht. Sehr interessantes Thema. Los geht’s!
Stephan Schink, der Geschäftsführer der Servicedienste, lud dazu am 07.10.2020 zu einem Küchenleiter-Meeting ins Flux Hotel nach Hannoversch Münden ein. Zum Auftakt boten sich zwei interessante Vorträge: Gesunde Ernährung im Alter und die Umsetzung im Alltag von der der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und ein Workshop des Vereins United Against Waste an. In erster Linie geht es darum, dass es auf dem Teller und zum Magen passt, aber nicht auch noch die Reste für die Mülltonne ausreichen.
In den Nachmittagsstunden ging es um die Frage „Was heißt gutes Essen für uns?“ Und da war die kreative Zusammenarbeit der Einrichtungsleitungen und die der Küchenleitungen gefragt. Es kamen super Ideen zusammen, die saisonale und regionale Küche zu stärken, aber auch gesund und mit einen Anteil BIO zu kochen. Ein rundum gelungener Tag.
Herzlichen Dank an Stephan Schink und sein Team in eine andere Art des Kochens und der Zubereitung zu schauen.