Fleißig werden Karten gebastelt, geschrieben und verschickt. Wie in der letzten Woche angekündigt, schreiben unsere Betreuungsmitarbeiter die Karten an die Lieben zu Hause. Einige schreiben selbst, bei anderen wird es übernommen. Nach dem Motto: „Wir halten den Kontakt nach Hause.“ Natürlich erwarten die Bewohner im Haus auch, dass sie nun Post zurückbekommen. Der Spaß ist auf jeden Fall garantiert mal wieder eine Karte oder einen Brief zu schreiben. „Lange schon nicht mehr getan“, sagte der ein oder andere in der Runde.

Einen treffenderen Satz kann es in der derzeitigen Situation nicht geben der so viel Dankbarkeit ausdrückt. „Für mich sind Sie schon heute wahre Helden der Krise“. Diesen Satz schrieb Herr Pfeffer an seine Mitarbeiter der Seniorenhilfe SMMP. Und wir sagen jeder einzelne Tag, an dem wir in den Einrichtungen ohne Covid-19 unterwegs sind ist ein gewonnener Tag. Wir rüsten uns mit Schutzausrüstungen und wir sind für unsere Bewohner da. Unser Motto in dieser durchaus schwierigen Situation lautet – Zusammen sind wir stark! Einen großen Dank an so ein starkes und gutes Team und alle die für uns da sind das jeden Tag der Krise mit uns zusammen nach vorn schaut, um sich schaut und vor allem nach vorn schaut.

Antje Rostalski & Olga Raabe

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April, April!

Den ganzen Tag dachte man daran. Aber am frühen Nachmittag war es soweit: wir wurden allesamt in den April geschickt. Einige Bewohner saßen am Fenster und schauten ganz aufgebracht nach draußen. Frau Schwarte unsere Betreuungsmitarbeiterin sagte: „Kommt einmal ganz schnell und schaut was da draußen steht.“ Wir liefen zum Fenster und schauten nur war da nichts zu sehen doch sagten sie Bewohner schau da hinten kommt ein Bagger, der Bau geht los. Und dann waren sich alle Bewohner einig und schickten uns in den APRIL alle riefen ganz laut „April, April“. Es gab ein schallendes Gelächter und alle freuten sich das es geklappt hat die Leitung in den April zu schicken. ?

Frau Raabe gab zu bedenken- das bekommen sie wieder ich bin gespannt was sie geplant hat.

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Wie überall, so sind auch die Bewohner und Mitarbeiter im Haus Maria Regina mit den Sicherheitsmaßnahmen konfrontiert, die zu unserer aller Wohl durchgesetzt werden müssen, aber die auch das Leben derzeit in vielen Bereichen sehr einschränken.

[Weiterlesen…] ÜberStimmungen aus dem Haus Maria Regina in der Corona-Krise

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Aus der Not heraus keine Schutzmasken mehr nach zu bekommen erreichten mich am Samstag zahlreiche Mails zur Selbstproduktion. Da kam uns spontan die Idee „Antonia Reineke“ eine Mitarbeiterin aus dem Pflegebereich- sie näht derzeit eifrig drauf los und entwarf dazu noch ein Alternativprodukt.

In verschiedenen freundlichen Farben schützen die Masken die Mitarbeiter und Bewohner. Nun sind wir gut versorgt zumindest mit den eigenen Schutzmasken und hoffen auf die nächste Lieferung der FPP2 Masken, die wir im Corona-Fall dringend benötigen. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, an unsere Mitarbeiter die jeden Tag unter hohen Schutzbedingungen eine tolle Arbeit vor Ort leisten.