
Diese Redensart drückt genau das aus, was mit dem Genuss einer guten Tasse Tee erreicht werden soll, nämlich Ruhe und Gelassenheit verspüren.
Beim Teenachmittag im Haus Maria Regina traf sich eine Reihe von Bewohnern gerne in gemütlicher Runde um verschiedene Sorten Tee zu probieren. Dabei erfuhren die Teilnehmer viel über die Teekultur in verschiedenen Ländern und erfreuten sich darüber hinaus auch an einigen Anekdoten rund um den Tee und die Teetrinker.
Der in England zur Teestunde im Buckingham Palast so beliebte „Earl Grey“, ein Schwarztee mit dem Aroma der Bergamotte, duftete zuerst in den Tassen.
In Deutschland gibt es eine wahrhafte Teekultur einzig in Ostfriesland. Interessiert verfolgten die Bewohner die Zubereitung des traditionellen Ostfriesentees mit knisternden Kluntjes in der Tasse und der Sahne, die dann in Wölkchen aufsteigt, was in einer Glastasse gut beobachtet werden konnte.
Der Geschmack der „Sonne Afrikas“, eines grünen Tees mit Ananas- und Mangoschalen sprach die Teilnehmer der Runde sehr an.
Ebenso lobten alle den mit Karamell verfeinerten Roibuschtee.
Die bei den Tibetern weit verbreitete Sitte, den Tee mit Butter und Salz zu trinken, mochte sich niemand in der Runde tatsächlich vorstellen und erzeugte bei den meisten eine krause Nase.
Den Abschluss machten drei Früchtetees. „Französische Pflaume“, Schwedische Blaubeere und ein deutscher Bratapfeltee, die die Reise durch die Teewelt abrundeten.