Eine besondere Aktion erfreute die Bewohner des Hauses Maria Regina in Diestedde. Erstmals begleitete ein Adventsengelchen die Senioren durch diese besinnliche Zeit. In feierlichem Rahmen enthüllte Engelchen Jolina, die Tochter einer Mitarbeiterin, zu jeder der vier Adventswochen ein neues aufwändig gestaltetes Leinwandbild als Adventsfenster. Mit einem passenden Gedicht und Kostproben aus der Himmelsbäckerei versetzte sie die vielen begeisterten Zuschauer in zauberhafte Weihnachtsstimmung. Schön, dass jetzt bald Weihnachten ist, aber auch sehr schade, dass das jetzt das letzte Fenster war und unser Engelchen wieder in den Himmel fliegt, meinte eine Bewohnerin ganz gerührt.
kurz notiert
kurz notiert
Nur brave Senioren
Die Damen des DRK-Arbeitskreises hatten wieder einmal gebastelt und gebacken, damit sie den Bewohnern des Hauses Maria Regina eine stimmungsvolle Adventsfeier ausrichten konnten. Dass auch der Nikolaus den Senioren einen Besuch abstattete, war Ehrensache. Überrascht war die Runde aber doch, dass der heilige Mann in diesem Jahr sogar seinen Knecht Ruprecht mitgebracht hatte. Der vorwitzige Kommentar eines Bewohners: „Der hat hier doch gar nichts tun, wir sind alle ganz brav!“, brachte dann aber auch die schwarze Gestalt zum Lachen. Begleitet wurde der Nikolaus zum Entzücken aller auch von Jolina, dem Adventsengelchen unseres Hauses. Mit einem Gedicht öffnete unser Engelchen zum Abschluss der Feier auch schon das Fenster zur zweiten Adventswoche.
Annegret Holthaus
Lieber Besuch: „Die Notenhüpfer“
Die herzliche Begrüßung zeigte, dass die „Notenhüpfer“ aus Liesborn nicht das erste Mal im Hause Maria Regina zu Gast waren. Bevor die Singgruppe unter der Leitung von Ida Schweppenstedde die Senioren mit ihren Liedern erfreute, überraschten die Bewohner die Sängerinnen und Sänger mit saftigem Bienenstich, den einige von ihnen in der Hauswirtschaftsrunde dafür eigens gebacken hatten.
Auf das Lied der „Notenhüpfer“ vom Pflaumenkuchen reagierte unsere Bewohnerin Maria Weidlich spontan mit ihrem Lied vom Pflaumenbaum. Heinz Lynen, der die Lieder mit den „Notenhüpfern“ einstudiert und sie auf der Gitarre begleitet, erheiterte die Runde dazu noch mit einigen Solovorträgen. Beim freundschaftlichen Abschied waren sich alle einig: „Dieser Nachmittag war ein Gewinn für alle und wir sehn uns wieder, ganz bestimmt!“
Eine helle Birne von 1933
Kerzen, Petroleumleuchten und Lampen in verschiedenen Formen mit Glühbirnen bis hin zu den modernen LEDs stellten unsere letzte Biographierunde in ein gutes Licht. Zum Thema der Runde „Beleuchtung im Wandel der Zeit“ entfachte sich unter den Bewohnern sofort eine zündende Unterhaltung. „Kabitt“ fehlt hier noch auf dem Tisch, wurde ich belehrt, „das brauchte man doch früher für die Lampe am Fahrrad!“ Weiterlesen » ÜberEine helle Birne von 1933