Am Operettennachmittag verbreitete das „Schwarzwaldmädl“ eine liebliche Idylle, die etliche Bewohner von ihren ersten Kinobesuchen kannten.
„Zum „Schwarzwaldmädl“ war ich als junges Mädchen damals mit meiner Mutter das erste Mal in Beckum im Kino,“ erinnerte sich eine Seniorin versonnen. Für eine andere gab es auf der Leinwand ein Wiedersehen mit ihrem Jugendschwarm Rudolf Prack, der neben Sonja Ziemann in der Hauptrolle glänzte.
Auch einige Angehörige freuten sich über diesen unterhaltsamen Nachmittag gemeinsam mit ihren Lieben.
kurz notiert
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Ostereiergestalten mit Spaß und Talent
Bunte Eier für die Osterdekoration gibt es zwar vielerorts zu kaufen, aber gerade die eigens gestalteten Eier werden von den meisten Menschen ganz besonders geschätzt. Im Haus Maria Regina hatten Bewohner und Angehörige in froher Runde gleichermaßen viel Spaß am gemeinsamen Bemalen, Bekleben und Tauchen der weißen Eier, aus denen so kleine österliche Kunstwerke entstanden. Nun erinnern die phantasievoll dekorierten Ostereier Bewohner und Angehörige an den schönen Nachmittag mit ihren Lieben.
Interessanter Besuch bei der Großwäscherei Kampschulte
Zwei Mal in der Woche rollt der große LKW der Wäscherei Kampschulte aus Soest vor das Haus Maria Regina und bringt die gereinigte Wäsche der Bewohner und jede Menge frische Tisch-, Bett- und Küchenwäsche zurück.
Eine Gruppe interessierter Bewohner machte sich auf den Weg, um mehr von der Organisation und dem Arbeitsablauf in der Wäscherei Kampschulte zu erfahren. Von der Anlieferung der Wäschesäcke mit der Schmutzwäsche bis hin zum Beladen der LKW für die Rücklieferung der sauberen Kleidung und Wäsche führte Frau Rottmann von der Firma Kampschulte die Besucher aus Diestedde kompetent wie auch sehr freundlich durch die Hallen und erklärte die verschiedenen Arbeitsschritte. Hatte Frau Thiemann anfangs noch lachend die Hoffnung gehegt, ihren rosafarbenen Pullover irgendwo im Reinigungsablauf zu entdecken, so gab sie diese angesichts der Vielzahl an Kleidungsstücken und Maschinen schnell auf. Bei den Wäschebergen und den unterschiedlichen Reinigungsmethoden stellten alle anerkennend fest, dass es doch erstaunlich ist, dass die Blusen, Hosen, Unterwäsche und alles andere wieder pünktlich im Haus Maria Regina landet.
„Jetzt habe ich auch viel mehr Verständnis dafür, wenn ich einmal etwas erst mit einer späteren Lieferung zurück bekomme“, waren sich unsere Bewohner einig. Sehr positiv fiel den Teilnehmern der Besichtigung auch die Freundlichkeit aller Mitarbeiter der Firma Kampschulte auf, die ihnen auf dem Weg durch den Betrieb begegneten. Nach dem Rundgang mundete der bereitgestellte Imbiss bei einem regen Austausch über die Reinigungsmethoden früher und heute.
„Jetzt haben wir aber genug gefeiert“
Gedanken von Schwester Maria Claudia Maulhardt zur Fastenzeit
Bei unserem Tischgespräch sagte eine Bewohnerin: „Schwester, jetzt haben wir aber genug gefeiert, nun muss Schluss sein. Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Es hat eine neue Zeit begonnen.“ – „Welche neue Zeit?“, fragt jemand anders. „Weißt Du das denn nicht? Die Fastenzeit hat doch begonnen.“ Weiterlesen » Über„Jetzt haben wir aber genug gefeiert“
Sechs Jugendliche schenkten den Senioren ihre Zeit

Sozialpraktikum der Gymnasiasten war „Geschenk für beide Seiten“
Sechs Jugendliche aus dem neunten Jahrgang des Gymnasiums Johanneum in Wadersloh schenkten den Seniorinnen und Senioren im Haus Maria Regina 120 Stunden Zeit. Weiterlesen » ÜberSechs Jugendliche schenkten den Senioren ihre Zeit