Einen informativen wie auch unterhaltsamen Abend erlebten die Angehörigen und Betreuer der Bewohner des Seniorenheimes Haus Maria Regina in Diestedde bei der Verkostung verschiedener Weiss- Rose- und Rotweine aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut, wo auch die bekannte Sektkellerei „Rotkäppchen“ ihren Sitz hat. Antje Rostalski, Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin des Hauses Maria Regina, stammt aus diesem Weinanbaugebiet und so konnte sie auch die Gebietsweinkönigin Susanne Rothe für einen Besuch in Diestedde gewinnen. Beide bewiesen, dass sie bravurös mit dem Sektsäbel umgehen können, bevor sie den Gästen auch ein Gläschen einer nur in Sachsen-Anhalt erhältlichen Sorte mit besonders feiner Perlage kredenzten.
kurz notiert
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Männergesangverein „Lyra“ Wadersloh -Freude der Zuhörer überträgt sich auch auf die Sänger-
Rund 60 Bewohner und Angehörige genossen im Haus Maria Regina das Konzert des Männergesangvereins „Lyra“ aus Wadersloh.
Der sangeskräftige Chor präsentierte unter Leitung des Musikdirektors Johannes Tusch größtenteils bekanntes Liedgut, das so manchen Zuhörer zum Mitsummen animierte.
Der anerkennende Applaus flammte zum Schluss nochmals begeistert auf, als der Vorsitzende, Martin Neitemeier, ein Wiederkommen versprach und betonte, dass die Freude der Zuhörer sich auch auf den Chor übertragen hatte.
Models strahlten um die Wette
Am schönsten steht einem Menschen ein fröhliches Lächeln! Darüber hinaus standen unseren Models die modischen Kombinationen in frühlingsfrischen Farben ausgezeichnet, die sie bei der Modenschau im Bewohnerrestaurant unseres Hauses gekonnt vorführten. Anschließend nutzten die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Maria Regina die Gelegenheit, an den Kleiderständern der Firma Bernhardt-Moden zu stöbern und sich das ein oder andere neue Teil für die wärmere Jahreszeit zu gönnen.
Wir locken den Frühling
Der Frühling lässt auf sich warten? – Na ja, da müssen wir doch etwas tun!
Beim Frühlingsfest, das der Arbeitskreis des DRK Diestedde im Seniorenheim Haus Maria Regina ausrichtete, lockte eine große Schar an Bewohnern den Frühling mit viel Gesang und strahlender Laune. Mit farbenfroher Tischdekoration im Bewohnerrestaurant und lustigen Versen vom Osterhasen wurde der Winter vertrieben und macht hoffentlich bald einer wärmeren sonnenreicheren Jahreszeit Platz!
Heißes Eisen
Beim Besuch der Museumsschmiede Galen in Beckum erhielten einige unserer Bewohner am lodernden Schmiedefeuer einen Einblick, wie früher eine typische Schmiede betrieben wurde.
Von 1894 – 1983 wurden in der Schmiede Galen Nägel, Werkzeug und andere Eisengegenstände für den Gebrauch hergestellt, Holzwagenräder neu ummantelt und Pferde beschlagen. Im Jahre 2001 machte sich die Kolpingsfamilie Beckum für den Erhalt der kompletten Ausstattung der Schmiede Galen stark. Herr Kellermann von der Kolpingsfamilie Beckum führte mit viel Engagement die alten Maschinen und Werkzeuge vor und brachte gekonnt das Eisen im Feuer zum Glühen. Unsere Senioren dankten es ihm mit großem Interesse und stellten viele Fragen rund um das heute in dieser Form nahezu ausgestorbene Schmiedehandwerk.
„Eine Schmiede gab es in meiner Jugend in jedem Dorf; auf dem Weg zur Schule bin ich dort immer vorbei gekommen“, berichtete unser Bewohner Herr Brockhinke. Sr. Gerburg aus dem Haus Maria Regina kann sich auch noch gut daran erinnern, dass sie manchmal zugeschaut hat, wenn die Pferde neue Hufeisen bekamen.