Getreu dem Motto unseres Sommerfestes „Edelweiß und Enzian“, war das Festzelt in eine Almhütte verwandelt worden. Musikalisch begeisterte das Oberkrainer Quintett und sorgte für die passende Alpenstimmung. Dass unsere Senioren das Melken nicht verlernt haben, bewiesen sie an der Almkuh Berta. Ebenso war es für viele Gäste eine Gaudi, auf dem Melkschemel Platz zu nehmen. Unter Anleitung von Johannes Henkelmann, dem Deutschen Meister im Melken, erleichterten sie Bertas Euter und wurden mit Preisen aus zarter Alpenschokolade belohnt.

Die alte Tradition, am Tag Maria Himmelfahrt, dem 15. August, Kräutersträuße zu binden und weihen zu lassen, wurde im Haus Maria Regina aufgegriffen. Zunächst band Frau Murek-Zwior gemeinsam mit den Bewohnern beim Gartenclub schöne bunte Sträuße aus Kräutern und Blumen. Pastor Klein segnete diese anschließend direkt im Erlebnisgarten an einem kleinen Altar und verteilte sie an die Bewohner und Besucher.

In diesem Jahr haben wir mit unseren Bewohnern einen Ausflug in den Vier-Jahreszeiten-Park nach Oelde unternommen . Bei schönem Wetter ging es mit einer Busfahrt los und man startete dort mit einem Kaffeetrinken . Danach konnte jeder an einer Führung durch den Park teilnehmen . Mit viel Spaß ging die Zeit leider viel zu schnell vorüber . Gegen 17.00 sind wir wieder gemeinsam mit dem Bus zurück gefahren .

Eine Planwagenfahrt die ist lustig, eine Planwagenfahrt die ist schön, denn es geht mit Pferd und Wagen durch Feld und Wiesen über den Lemker Berg nach Herzfeld.

Nichts stand im Wege um ein gutes Gelingen. Die Bewohner hatten Spaß miteinander, gute Laune und das Wetter hat mitgespielt.
Eine Bewohnerin war sehr erstaunt über die großen Flächen an Feldern und rief immer wieder: „Ein Gottesgeschenk.“

Danke möchte ich im Namen aller Bewohner/Innen dem Fahrer Herrn Ludwig Niehoff und dem Seniorenbegleiter aus der Gemeinde sagen, die uns diese schöne Fahrt ermöglicht haben.
Sr. M. Claudia

„Bringt Eure Bitten mit Dank vor Gott“
(Phil. 4,6)
– diesem Aufruf folgten einige Bewohner und Ordensschwestern bei der Seniorenwallfahrt zum heiligen Kreuz in Stromberg. Bereits seit über 800 Jahren ist das heilige Kreuz Ziel vieler Pilger. Weihbischof Wilfried Theising zelebrierte die festliche Pilgermesse und betonte, dass zu einer Wallfahrt das Beten, aber auch die Geselligkeit untereinander gehöre. So ergaben sich beim Kaffeetrinken im Mallinckrodthaus freudige Begegnungen. Eine Bewohnerin traf gleich zwei alte Schulkameraden wieder und eine andere schloss überrascht ihre Schwester in die Arme.