
Fotos: Annegret Holthaus
Unseren im Juli geplanten und wegen Dauerregen abgesagten Sommerausflug in den Kurpark Bad Westernkotten wollten wir doch nicht ganz ausfallen lassen.
So erlebten viele Bewohner, teilweise auch in lieber Begleitung ihrer Angehörigen, nun im September einen rundum gelungenen Tag und lernten den sehenswerten Kurort Bad Westernkotten kennen. Insbesondere auch Bewohner, die während des Transportes auf ihren Rollstuhl angewiesen sind, genossen die doch seltenere Gelegenheit, eine solche Fahrt zu unternehmen. Sie konnten in ihrem Rollstuhl mit einem großen DRK-Wagen dem Bus mit den anderen Ausflüglern folgen.
Die Rundfahrt durch den Kurort Bad Westernkotten mit ortskundiger Führung, sowie der Bummel durch den Kurpark mit den Salinen, spätsommerlichen Anlagen und der großzügig gestalteten Kräuterschnecke fanden neben dem Besuch des gemütlichen Parkcafes allseits viel Anklang.
kurz notiert
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Wallfahrtsjahr 2017 an St. Ida Herzfeld- Gottes Wort leben-
Die Teilnahme an einem festlichen Gottesdienst in der Basilika Herzfeld im Rahmen der Ida-Woche gehört für uns im Haus Maria Regina zum festen Programm.
Den aus Herzfeld stammenden Bewohnern sind die feierlichen Rituale um die hl. Ida bekannt und sie verbanden mit dem Besuch der hl. Messe in ihrer Heimatgemeinde schöne Erinnerungen. Aber auch z.B. Frau Gerda Schiffer, die zum ersten Mal in der Basilika war, interessierte sich intensiv für das Wirken und Leben der hl. Ida.
Dem Wunsch der Bewohner, noch am Schloss Hovestadt vorbei zu fahren, wo die adelige Ida damals nach ihrer Heirat lebte, wurde zur Freude der Senioren sehr gerne entsprochen.

Mit unseren Ehrenamtlichen auf „Salzspuren“ in Bad Sassendorf

Foto: Irene Lisowski
Von Herzen dankbar sind wir im Haus Maria Regina den Menschen, die in irgend einer Form unseren Bewohnern ehrenamtlich etwas Gutes tun – sei es durch die Mithilfe beim Gelingen von Festen und Veranstaltungen, durch liebe Besuche, Fahrdienst und mehr.
Als kleines „Dankeschön“ haben wir unsere Ehrenamtlichen zu einem Ausflug nach Bad Sassendorf eingeladen. Im wunderschönen Ambiente des
„Cafe Wunderbar“ genoss die Gruppe Kaffee und Kuchen und stärkte sich für die folgende Gästeführung, die unter dem Motto „Salzspuren“ durch den Ort und den Kurpark führte.
Das Team des Hauses Maria Regina hofft auch weiterhin auf das herzliche Miteinander mit den Damen und Herren die die Einrichtung ehrenamtlich unterstützen
– DANKE -.

Foto: Antje Rostalski

Foto: Annegret Holthaus
DRK-Rollstuhlausflug -Erst öffnete Petrus die Schleusen-
Fast 20 Bewohner und ebenso viele Mitarbeiter des DRK-Arbeitskreises Diestedde hatten sich voller Vorfreude auf den Rollstuhlausflug bereits startklar im Foyer des Hauses Maria Regina versammelt, als Petrus die Schleusen kräftig öffnete. Anstatt „bedröppelt“ in den Regen zu schauen, herrschte frohe Eintracht: „Gut, dass wir hier noch im Trockenen sind. Gleich verziehen sich die Wolken sicher wieder!“ Genau so war es! Etwas später stand einem geselligen Spaziergang durch das schöne Diestedde nichts mehr im Wege. Die Teilnehmer, Alt und Jung, genossen das Zusammensein und die nette Unterhaltung. Anschließend nahmen alle sehr gerne an der von den Damen des DRK-Arbeitskreises im Feuerwehrgerätehaus schon liebevoll herbstlich eingedeckten Kaffeetafel Platz und ließen sich mit selbstgebackenem Kuchen verwöhnen.

Danz op de Deel-Unser Motto zum Sommerfest

Danz op de Deel – da kamen unseren Bewohnern und vielen Gästen sofort ländliche Feste in den Sinn, wo sie fröhlich getanzt hatten.
Wie wohltuend das Tanzen auch für die Seele ist, machte Sr. Maria Claudia in ihrem geistlichen Impuls deutlich, mit dem das Sommerfest eröffnet wurde.
Frohsinn und Tanz wurden natürlich groß geschrieben.
Jolina und Leonie präsentierten als Cowgirls perfekt eine gewagte Kür auf einem (Holz)-Perderücken.
Die Volkstanzgruppe Benteler zeigte Tänze aus verschiedenen Regionen. „Fresh’n up“, – acht junge Tänzerinnen, brachten mit ihren spritzigen Formationen wahrhaft Sommerfrische in unsere Feierdeele.
Die Windmill-Dancers aus Ennigerloh tanzten in folkloristischer Kleidung, wobei der „Caller“ üblicherweise jeweils die nächste Schrittfolge ausruft, die von den Paaren ausgeführt wird.
Bewundernde Blicke zogen Mitglieder des Liesborner Heimatvereins auf sich, die in der traditionellen Liesborner Tracht gekommen waren, bei der ganz besonders die üppig bestickten Goldhauben der Damen genau unter die Lupe genommen wurden.
Hatten die Bewohner und Gäste bei den Vorführungen bislang geklatscht und geschunkelt, so gab es für einige kein Halten mehr, als dann der Musikzug „Glockenland“ aus Oelde die Deele zum Beben brachte – ganz nach dem bekannten Lied: „Danz op de Deel, Danz op de Deel,immer noch einmal,quer so durch den Saal!“

Foto: Antje Rostalski


