Annegret Holthaus und Sr. Henrika genießen das Wadersloher Eis von Miss Elly Foto: Dietmar Schulte
Wer wünscht es sich nicht, bis ins hohe Alter in seiner liebgewordenen gewohnten Wohnung oder im eigenen Haus bleiben zu können. Leider sieht die Realität oftmals anders aus. In früheren Zeiten setzte häufig der ungeschriebene Generationsvertrag ein und die Angehörigen erhielten von den Jungen die nötige Hilfe und Zuwendung. Als Alternative dazu gab es den Einzug in ein Seniorenheim. Nach wie vor leben heute viele ältere Menschen mit Unterstützung sozialer Netzwerke, wie Tagespflegeeinrichtungen und ambulanter Pflegedienste zuhause. Heute macht sich aber schon die Generation 55+ mehr und mehr Gedanken über ihr Lebensumfeld im Falle zunehmender Hilfs- bzw. Pflegebedürftigkeit. Wohnraum, wo alle Räume barrierefrei zu erreichen sind mit einer guten Infrastruktur werden aufgrund der Nachfrage mehr und mehr errichtet. Weitestgehende Selbstständigkeit ermöglicht ein Leben im „Betreuten Wohnen“. Unterstützung durch verschiedene Dienste, hauswirtschaftlicher und pflegerischer Art, kann, so wie der Bewohner es für erforderlich empfindet, jederzeit ermöglicht werden. Selbstorganisierte Mehrgenerationenhäuser, in denen Jung und Alt füreinander einstehen, kommen dem Leben in der früheren Großfamilie nahe. In privaten Seniorenwohngemeinschaften greifen sich die Bewohner einander unter die Arme und gewährleisten ständig soziale Kontakte zur eigenen Generation. Oft ist ein Umzug in eine stationäre Senioreneinrichtung erforderlich, wenn bisherige Wohnformen die erforderliche Unterstützung und Pflege nicht mehr bieten können. Viele möchten sich für diesen Fall frühzeitig ganz bewusst „ihre“ Einrichtung selbst aussuchen. Auch im Haus Maria Regina in Diestedde haben wir häufig Gäste in der Kurzzeitpflege, die in dieser Zeit Einblick in das Leben in der Einrichtung erhalten. Wiederholte Kurzzeitpflegeaufenthalte sorgen dafür, dass sich der Kunde bei einem späteren Einzug schon richtig heimisch und in der Hausgemeinschaft wohl fühlt. Das Haus Maria Regina ist ein offenes Haus – schauen Sie gerne mal auf einen Kaffee im Foyer des Hauses herein. Wenn Sie unsere Einrichtung einmal besichtigen möchten, sprechen Sie uns unverbindlich an.