In der alten Museumsschmiede Galen in Beckum fühlten sich unsere Bewohner gleich so richtig wohl. Der in der Luft hängende Geruch von Eisen und Ruß kam einigen Teilnehmern unseres Ausfluges bestens bekannt vor. Eine Schmiede gehörte zur Jugendzeit unserer Bewohner zum Dorfbild. Das Beschlagen der Pferde und Formen der Eisen haben die älteren Menschen meisten als Kind schon beobachtet. Der Vater einer Bewohnerin war sogar Schmied. Da waren die Fragen unserer Senioren direkt schon von Sachkenntnis geprägt.
Herr Kellermann, der das lodernde Schmiedefeuer unter Kontrolle hielt, freute sich über so viel Interesse. Er erklärte die Werkzeuge wie auch die schweren Maschinen und antwortete beim Klang des Ambosses freundlich auf alle Fragen. Schließlich ist es den ehrenamtlich tätigen Schmiedemeistern in der Museumsschmiede ein Anliegen, das alte Schmiedehandwerk nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Zum Abschluss freuten sich die Besucher, dass alle als Andenken an den Besuch noch eine eigens geprägte Münze mit in das Haus Maria Regina nehmen durften.