Antje Rostalski übernimmt die Nachfolge zum 1. Mai
Antje Rostalski wird neue Pflegedienstleiterin im Haus Maria Regina. Sie tritt die Nachfolge von Annelore Rebentisch an, die am Freitagmorgen von Mitarbeitern und Bewohnern des Seniorenheims unter großem Beifall verabschiedet wurde.
Annelore Rebentisch kam im Januar 2012 ins Haus Maria Regina und geht jetzt in den Ruhestand. „Eigentlich hatte ich noch ein oder zwei Jahre länger bleiben wollen. Aber da es jetzt möglich ist, ohne Abzüge früher in Rente zu gehen, mache ich davon Gebrauch“, verriet sie den Bewohnern. Gleichwohl konnte sie nicht verhehlen, wie schwer ihr dieser Abschied fällt: „Ich habe hier immer gern gearbeitet und fühlte mich vom ersten Tag an gut aufgenommen.“
Die Geschäftsführerin der Seniorenhilfe SMMP, Andrea Starkgraff, dankte Annelore Rebentisch für ihr außerordentliches Engagement: „Sie waren die richtige Wahl und haben den Pflegebereich erfolgreich weiterentwickelt und gestaltet.“ Ein Spiegelbild dieser Arbeit seien die MDK-Noten, die sich in den vergangenen Jahren von 1,3 schrittweise auf 1,0 verbessert hätten.
„Mehr geht nicht“
„Mehr geht nicht. Und insofern gehe ich quasi auf dem Höhepunkt meiner beruflichen Laufbahn“, sagt die scheidende Pflegedienstleiterin, die ihren Ruhestand vor allem nutzen will, um mit ihrem Mann zu reisen. „Ich lerne jetzt auch Spanisch und möchte als Seniorin gerne noch Psychologie studieren“, sagt sie. Pläne hat sie also genug.
Besonders freut sie sich darüber, „dass ich in den vergangenen Jahren gespürt habe, eine sehr fähige Mitarbeiterin an meiner Seite zu haben, die diese Aufgabe gerne übernimmt: Antje Rostalski. Bei ihr weiß ich die Pflegedienstleitung in guten Händen.“
Antje Rostalski stammt aus Sachsen Anhalt, absolvierte ihre Ausbildung zur Altenpflegerin in Lippstadt und fand direkt anschließend im Jahr 2004 eine Anstellung im Haus Maria Regina. Seitdem hat sie sich kontinuierlich weitergebildet und immer wieder neue Aufgaben übernommen: Bald leitete sie den Wohnbereich I und inzwischen sogar beide Wohnbereiche. Derzeit absolviert sie ihre Weiterbildung zur Pflegedienstleiterin, die sie im kommenden Jahr abschließen wird. Die Verantwortung für die Pflege im Haus Maria Regina übernimmt sie aber schon ab dem 1. Mai.
Auch Ida Knecht, bis vor zwei Jahren Leiterin des Hauses Maria, die Ordensschwestern und die Bewohner bedankten sich bei Annelore Rebentisch. Maria Weidlich vom Heimbeirat schrieb ihr sogar ein Gedicht. Das wünschte der „alten Schachtel“ für die Zukunft alles Gute – so habe sich die Pflegedienstleiterin selbst manchmal ironisch genannt.