Herzlicher Empfang für den neuen Heimleiter Sebastian Roth
Unser neuer Heimleiter Sebastian Roth erlebte an seinem ersten Arbeitstag einen freundlichen Empfang: Erst einmal durfte er mit den neuen Arbeitskolleginnen und -kollegen, Ordensschwestern und einigen Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam frühstücken. „Gastfreundschaft hat bei uns Tradition. Dafür steht dieses Haus“, erklärte die Geschäftsführerin der Seniorenhilfe SMMP, Andrea Starkgraff.
Sebastian Roth hat diesen Tag schon herbeigesehnt. Erst vor wenigen Tagen wurde er in Bonn bei seinem alten Arbeitgeber verabschiedet. Dort hatte er ein Hospiz geleitet. „Aber jetzt war es Zeit für etwas Neues“, sagt der 44-Jährige. Seine Frau hat inzwischen eine Stelle bei der Evangelischen Kirche in Bielefeld. Und beide erwarten im März die Geburt des zweiten Kindes.
„Positive Aufregung überwiegt“
„Als ich vor einigen Wochen zum ersten Mal hier war, hatte ich mich sofort ein bisschen in dieses Haus verliebt“, verriet Sebastian Roth. Natürlich sei man am ersten Arbeitstag noch sehr gespannt, was auf einen zukommt – „aber die positive Aufregung überwiegt.“
Konventsleiterin Schwester Placida vom Kreuz Laroche und Schwester Claudia Maria Maulhardt hießen Sebastian Roth im Namen der Ordensgemeinschaft willkommen. Der Diestedder Konvent der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel wurde bereits 1870 gegründet und ist damit der älteste im westfälischen Raum. Ihm gehören zwölf Schwestern an.
Pflegedienstleiterin Annelore Rebentisch begrüßte Sebastian Roth mit den Worten: „Ich freue mich auf Sie und hoffe auf eine gute, gemeinsame Zeit.“ Auch Christa Maiwald äußerte als stellvertretende Vorsitzendes des Heimbeirates ihre Hoffnung auf ein gutes Miteinander. Und Ida Knecht, die das Haus bis zum vergangenen Freitag leitete, überreichte ihrem Nachfolger eine Tasche mit elf guten Wünschen – „einen für jeden noch verbleibenden Monat des Jahres.“
Außerdem nahmen an dem Frühstück die Einrichtungsleiter aus den umliegenden Häusern in Ostwestfalen-Lippe teil: Andreas Wedeking als Leiter der Häuser St. Josef in Wadersloh und Am Eichendorffpark in Stromberg, Pflegedienstleiter Fritz Wolk aus Stromberg sowie Hausmanagerin Annette Longinus-Nordhorn aus dem St. Franziskus-Haus in Oelde.
„Danke für Ihre Offenheit“
Vor den versammelten Gästen dankte Andrea Starkgraff Sebastian Roth dafür, dass er sich auf die neue Leitungsaufgabe einlässt: „Zunächst hatten wir eine Leitung für das Reginenhaus in Rhynern gesucht. Durch die Umstrukturierungen auf Geschäftsführungsebene und die neue Aufgabe von Frau Knecht suchten wir dann auch nach einer Neubesetzung für das Haus Maria Regina. Wir freuen uns, dass Sie sich flexibel zeigten und auch hierfür offen waren.“
Im Vorfeld hatte Sebastian Roth schon erklärt, dass die neue Arbeitsstelle in Diestedde für ihn optimal ist – zumal seine Frau jetzt die Stelle in Bielefeld hat. Bald will er mit seiner Familie nach Oelde ziehen.
Außerdem betonte Andrea Starkgraff, dass Sebastian Roth Mit seinen Erfahrungen aus dem Hospiz- und Palliativbereich wichtiges Know-How mitbringe. Annelore Rebentisch bestätigt: „Das sind Kompetenzen, die in Zukunft immer wichtiger werden.“ Denn alle Seniorenheime müssten sich in Zukunft weiter spezialisieren. Die Palliativmedizin spiele dabei eine ganz wichtige Rolle.